Welches Wissen schaffen wir?

Witold Mucha; Christina Pesch

doi:10.5771/0946-7165-2019-2-34

Contents
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- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–4 Editorial Hans-Jürgen Bieling, Thomas Diez, Andreas Hasenclever Hans-Jürgen Bieling, Thomas Diez, Andreas Hasenclever 3–4
- 5–87 Aufsätze 5–87
  - 5–33 Wie enden internationale Sanktionen? Julia Grauvogel, Hana Attia Julia Grauvogel, Hana Attia 5–33
  - 34–66 Welches Wissen schaffen wir? Witold Mucha, Christina Pesch Witold Mucha, Christina Pesch 34–66
  - 67–87 Pierre Bourdieu und die Möglichkeiten der Kritik in der Praxistheorie Leonie Holthaus Leonie Holthaus 67–87
- 88–105 Forschungspersepektiven 88–105
  - Dissoziation als Friedensstrategie? Matthias Dembinski, Dirk Peters Matthias Dembinski, Dirk Peters
- 106–153 Forum 106–153
  - 106–106 Abhängige oder Vorreiterin? Zur Rolle der Internationalen Beziehungen in den Sozialwissenschaften Thomas Diez Thomas Diez 106–106
  - 107–122 Internationale Beziehungen und die Konsequenzen der Multiplizität Justin Rosenberg Justin Rosenberg 107–122
  - 123–131 Internationale Beziehungen – Disziplin, Sub-Disziplin oder vanity project? Anja P. Jakobi Anja P. Jakobi 123–131
  - 132–141 Von Ausbruchsversuchen 132–141
  - 142–153 Multiplizität als Alleinstellungsmerkmal Antje Wiener Antje Wiener 142–153
- 154–158 Abstracts 154–158
- 159–161 Mitteilungen der DVPW-Sektion „Internationale Beziehungen“ 159–161
- 162–163 Autorinnen und Autoren 162–163
- 164–164 Impressum 164–164
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ZIB Zeitschrift für Internationale Beziehungen , page 34 - 66

Welches Wissen schaffen wir?

Autoren

Witold Mucha Christina Pesch

DOI
- doi.org/10.5771/0946-7165-2019-2-34
- ISSN: 0946-7165
- ISSN online: 2942-1233
Zusammenfassung

Ein Blick auf Artikeltitel in deutschen Fachzeitschriften, die sich mit Fragestellungen der Friedens- und Konfliktforschung beschäftigen, lässt die Vermutung zu, die Forschungsgemeinde würde sich vorrangig Fragen des Kriegs, Terrors und Staatszerfalls widmen und weniger dem gleichberechtigt firmierenden Sujet des Friedens. Herauszufinden, ob es sich hierbei um eine berechtigte Vermutung handelt, ist eine von drei Zielsetzungen des Artikels. Konkret geht es um eine Zustandsbeschreibung der Fachdebatte zwischen 2012 und 2017 anhand der Zeitschriften Sicherheit + Frieden (S+F), Friedens-Warte (FW), Zeitschrift für Internationale Beziehungen (zib) und der Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung (ZeFKo). Das vergleichende Mapping erfolgt anhand von drei Fragen: A) Mit welchen methodischen Zugängen werden welche Regionen untersucht? B) In welchem Verhältnis werden friedensrelevante und konfliktrelevante Fragestellungen auf Basis welcher Themen behandelt? C) Inwiefern verfolgen AutorInnen einen Normativitätsanspruch? Die Untersuchungsergebnisse stellen eine empirisch gestützte Replik auf die im Rahmen der Frage nach dem Verhältnis zwischen der Disziplin der Internationalen Beziehungen (IB) und der Friedens- und Konfliktforschung von der zib im Jahre 2012 angestoßene Debatte dar.
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