Der Beitrag beleuchtet Prozesse der Organisationsentwicklung von Trägern nationaler Freiwilligendienste, die der Ermöglichung von Teilhabe an bzw. der Vermeidung von Ausschlüssen von Freiwilligendiensten dienen. Dafür wird mittels einer grundsätzlichen theoretischen Reflexion von Inklusion und Exklusion erarbeitet, was der normative Anspruch der gleichberechtigten Teilhabe für Träger von Freiwilligendiensten bedeutet. Im Sinne einer Konkretisierung reflektiert der Beitrag abschließend eine sich seit 2019 in Umsetzung befindende Organisationsentwicklung in den Freiwilligendiensten des Internationalen Bunds (IB). Aufgezeigt werden Einstiegspunkte, Anforderungen und zentrale Bereiche zur Weiterentwicklung von Trägerorganisationen. Dabei wird auch deutlich, dass der hohe Anspruch einer inklusive(re)n Organisation in Diskrepanz zu gesellschaftlichen Exklusionsverhältnissen steht und somit letztlich auch eines politischen Engagements für strukturelle Verbesserungen bedarf.
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.
Der heruntergeladene Inhalt darf nur für eigene Zwecke genutzt werden. Jede Art der Vervielfältigung führt zu einer Urheberrechtsverletzung!
This form uses Google Recaptcha for spam protection. Please enable Marketing Cookies in order to activate Recaptcha and use this form.