Heikle Einwilligung im Anti-Doping-Bereich. Zur Rechtmäßigkeit von Datenübermittlungen in Drittländer

Jacob Kornbeck

doi:10.5771/2193-7869-2017-1-50

Contents
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- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–23 „Margin of appreciation“ zugunsten der Union? Shu-Perng Hwang Shu-Perng Hwang 3–23
- 24–35 Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Bundeskriminalamtsgesetz – Eine Zwischenbilanz des allgemeinen Sicherheitsrechts Benjamin Rusteberg Benjamin Rusteberg 24–35
- 36–49 Wohnungseinbruch Birger Antholz Birger Antholz 36–49
- 50–61 Heikle Einwilligung im Anti-Doping-Bereich. Zur Rechtmäßigkeit von Datenübermittlungen in Drittländer Jacob Kornbeck Jacob Kornbeck 50–61
- 62–72 Was sollen RichterInnen aus welcher Geschichte lernen? Georg Grünstäudl Georg Grünstäudl 62–72
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KritV Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft , page 50 - 61

Heikle Einwilligung im Anti-Doping-Bereich. Zur Rechtmäßigkeit von Datenübermittlungen in Drittländer

Autoren

Jacob Kornbeck

DOI
- doi.org/10.5771/2193-7869-2017-1-50
- ISSN: 2193-7869
- ISSN online: 2193-7869
Zusammenfassung

Bei Datenübermittlungen in Drittländer durch Nationale Anti-Doping-Agenturen (NADOs) ist der Nachweis der Rechtmäßigkeit zwingend erforderlich. Traditionell wird auf die Einwilligung der von der Datenverarbeitung betroffenen Person (d.h., eines Athleten/einer Athletin) rekurriert. Alternativ zur Einwilligung bietet das seit dem 1.1.2016 in Deutschland geltende Anti-Doping-Gesetz (AntiDopG) eine gesetzliche Rechtsgrundlage. Der Beitrag wird insbesondere anhand der Bestimmungen in der Datenschutz-Richtlinie 95/46/EG und der ab 2018 voll geltenden Datenschutz-Grundverordnung (VO 2016/679) zeigen, weshalb die Anwendung der Einwilligung als Rechts sich als datenschutzrechtlich angreifbar erweisen kann.
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