Einflüsse auf die Resilienzentwicklung im Lebensverlauf
Eine rekonstruktive Studie
Zusammenfassung
Die in diesem Buch dargelegte Studie steht mit ihrem neuen Forschungszugang als wertvolle Bereicherung und notwendige Erweiterung für das quantitative Paradigma der Resilienzforschung. Über die qualitativ-rekonstruktive Vorgehensweise eröffnet sich ein besonders authentischer Zugang zu den biografischen Daten, gewonnen aus den Erzählungen über eine mehrjährige Lebensspanne. Von entscheidender Bedeutung ist dabei die Intensität der subjektiven und detaillierten Einblicke in die einzelnen Lebensverläufe sowie in die individuelle Handhabung von Strategien und Förderungen in den Resilienz-konsolidierenden Lebenswegen. So gelingt ein Anstoß zu Umstrukturierung, Neukonstruktion oder Überarbeitung ressourcenorientierter Ansätze.
Abstract
With its new research approach, the study presented in this book represents a valuable enrichment and necessary extension of the quantitative paradigm of resilience research. The qualitative-reconstructive approach opens up a particularly authentic access to the biographical data, obtained from the narratives over a life span of several years. Of crucial importance is the intensity of the subjective and detailed insights into the individual life trajectories as well as into the individual handling of strategies and supports in the resilience-consolidating life trajectories. Thus, an impetus for restructuring, reconstructing or revising resource-oriented approaches succeeds.
Schlagworte
Bielefelder Invulnerabilitätsstudie Biografieforschung Kauai-Studie Lebensepochen Lebenslaufanalyse Lundby-Studie Mannheimer Risikokinderstudie Narrationsanalyse Qualitative Forschungsmethoden Resilienzforschung Ressourcenorientierung Risiko- und Schutzfaktoren Resilienz Erziehungswissenschaft soziale Arbeit Sozialpädagogik Lehramt Kinder- und Jugendarbeit- 11–14 1. Einleitung 11–14
- 45–62 3. Methodik 45–62
- 63–258 4. Fallvorstellungen 63–258
- 305–318 6. Zusammenfassung 305–318
- 319–326 7. Schlussfolgerung 319–326
- 327–332 8. Kritischer Rückblick 327–332
- 333–334 9. Fazit 333–334
- 335–344 Literaturverzeichnis 335–344
- 345–347 Anhang 345–347