Restwertermittlung in der Unternehmensbewertung
Zusammenfassung
In einer Vor- und einer Nachsteuerrechnung werden Bewertungskalküle zur Ermittlung des Restwertes mit dem Free-Cashflow- und dem Flow-to-Equity-Verfahren hergeleitet. Im Zuge der Abbildung des zu bewertenden Unternehmens als eine sich aus mehreren Geschäftsbereichen zusammensetzende Einheit werden zwischen den Bereichen bestehende Investitionsbeziehungen modelliert sowie Grobplanungsphasen von bereichsindividueller Länge bei der Spaltung des Restwertzeitraums in Prognosephasen berücksichtigt. Fallstudien illustrieren die Anwendung der unter der Annahme einer wertabhängigen Finanzierung und einer residualen Ausschüttung entwickelten Formeln. Weiterführend wird die Ermittlung des Restwertes unter Einhaltung einer objektivierten Ausschüttungsquote behandelt. Sämtliche auf einer aufeinander abgestimmten Ausschüttungs- und Finanzierungspolitik basierenden Kalküle erweitern das in der Literatur zur Restwertermittlung vorhandene und in der Bewertungspraxis bislang angewandte Formelspektrum.
Schlagworte
Unternehmensbewertung Kapitalmarkt Investitionspolitik Ausschüttungspolitik DCF-Verfahren Finanzierungspolitik Nachsteuerrechnung- 41–54 1. Einleitung 41–54
- 533–542 Literaturverzeichnis 533–542
- 543–544 Stichwortverzeichnis 543–544