Die Haftung bei Insolvenz einer EU-Auslandsgesellschaft
Zusammenfassung
Durch die Urteile zur Niederlassungsfreiheit in Sachen Centros, Überseering und Inspire Art hat der EuGH eine neue Entwicklung im deutschen internationalen Gesellschaftsrecht in Gang gesetzt und damit die bisher geltende Sitztheorie in ihrem Anwendungsbereich zu Gunsten der Gründungstheorie deutlich eingeschränkt. In der Lehre und Rechtspraxis stellt sich danach die Frage, welche Ansprüche Gläubiger von EU-Auslandsgesellschaften gegen deren Gesellschafter und Geschäftführer in der Insolvenz der Gesellschaft haben. Die Autorin setzt sich mit dieser Problematik am Beispiel der englischen Ltd. auseinander. Sie behandelt dabei europarechtliche, kollisionsrechtliche und gesellschaftsrechtliche Fragestellungen.
- 25–30 Einleitung 25–30
- 25–27 A. Problemstellung 25–27
- 27–28 B. Zielsetzung 27–28
- 31–35 A. Centros 31–35
- 35–37 B. Überseering 35–37
- 37–42 C. Inspire Art 37–42
- 53–54 A. Primärrecht 53–54
- 54–56 B. Sekundärrecht 54–56
- 78–79 A. Allgemeines 78–79
- 104–126 D. Missbrauch und Betrug 104–126
- 127–128 § 1 Allgemeines 127–128
- 145–152 C. Anwendbares Recht 145–152
- 161–161 A. Geltungsbereich 161–161
- 161–163 B. Qualifikation 161–163
- 163–169 C. Maßgebliches Recht 163–169
- 173–180 F. Sonderanknüpfungen 173–180
- 181–183 § 1 Einleitung 181–183
- 183–184 A. Einführung 183–184
- 222–237 D. Director´s Duties 222–237
- 250–251 F. „Phoenix Companies“ 250–251
- 254–256 H. Fazit 254–256
- 353–356 § 4 Fazit 353–356
- 361–382 Literaturverzeichnis 361–382