Das Spannungsverhältnis zwischen Meinungsfreiheit und Ehrenschutz in der fragmentierten Öffentlichkeit
Zusammenfassung
Die Öffentlichkeit befindet sich im Umbruch und stellt nach medien- und sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen immer weniger einen gesellschaftsumfassenden und klar definierbaren Raum des öffentlichen Diskurses dar. Insbesondere forciert durch die Diversifizierungsprozesse in der Medienlandschaft tritt neben und an die Stelle einer politischen Gruppenöffentlichkeit zunehmend eine Vielzahl fragmentierter Teilöffentlichkeiten.
Vor diesem Hintergrund unternimmt die vorliegende Abhandlung den Versuch, diese medien- und sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich der Öffentlichkeitsfragmentierung für die rechtswissenschaftliche Diskussion fruchtbar zu machen.
Darüber hinaus werden durch die interdisziplinäre Betrachtungsweise mögliche neue verfassungsdogmatische Lösungsansätze für das Spannungsverhältnis zwischen der Meinungsfreiheit und dem Ehrenschutz präsentiert.
- 15–19 A. Einleitung 15–19
- 24–37 B. Schutzbereich 24–37
- 37–42 C. Schranken 37–42
- 40–41 II. Jugendschutz 40–41
- 49–54 C. Schutzbereich 49–54
- 54–57 D. Schranken 54–57
- 56–57 II. Rechte anderer 56–57
- 57–57 III. Sittengesetz 57–57
- 87–89 II. »Lüth«-Urteil 87–89
- 95–96 D. Resümee 95–96
- 125–126 C. Resümee 125–126
- 127–148 7. Kapitel: Die Konsequenzen für die Entscheidungsdogmatik des Bundesverfassungsgerichts 127–148
- 135–136 IV. Zusammenfassung 135–136
- 240–242 B. Ausblick 240–242
- 243–252 Literaturverzeichnis 243–252