Doppelte Innenentwicklung durch Städtebaurecht
Zusammenfassung
Die Inanspruchnahme von Flächen zu Siedlungs- und Verkehrszwecken stellt ein anhaltendes Problem dar. Zur Vermeidung der Inanspruchnahme naturnaher Flächen, basiert die Stadtentwicklung verstärkt auf dem Innenentwicklungskonzept. Dieses rückt bereits erschlossene Flächenpotentiale in den Fokus. Die doppelte Innenentwicklung erweitert dies um die Grünflächenplanung. Vor diesem Hintergrund werden die Rechtsinstrumente des allgemeinen und besonderen Städtebaurechts zur Umsetzung der (doppelten) Innenentwicklung analysiert und bewertet. Insbesondere das besondere Städtebaurecht eröffnet Potentiale zur Nutzung des baulichen Bestands. Zudem werden die ergänzenden Potentiale der Landschaftsplanung einbezogen.
Abstract
The utilisation of land for settlement and transport purposes represents a persistent challenge. To circumvent the utilisation of near-natural areas, urban development is progressively founded upon the inner development concept. This prioritises the utilisation of already developed land potential. The dual internal development concept extends this to encompass green space planning. In this context, the legal instruments of general and special urban development law for implementing (dual) inner city development are analysed and evaluated. Special urban development law, in particular, facilitates the utilisation of existing buildings. Additionally, the supplementary potential of landscape planning is also included.
Schlagworte
Art. 20a GG Bauflächen BauGB Baugesetzbuch Baulücken Flächenverbrauch Gemeindliche Selbstverwaltung Grünflächen Innenbereich Innenentwicklung Nachhaltige Stadtentwicklung Nachhaltigkeit Planerhaltung Planungsgrundsatz Urbanität Städtebaurecht Bauleitplanung Stadtentwicklung Grünordnungsplan- 25–28 Teil 1: Einleitung 25–28
- 357–366 Teil 7: Ergebnis 357–366
- 367–381 Literaturverzeichnis 367–381