In der nie endenden bernsteinfarbenen Nacht
Stimmen aus dem Exil
Zusammenfassung
Grauen und Schönheit. Exil und Heimat. Liebe und Verlust. Wortgewaltig öffnen Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die ins deutsche Exil geflohen sind, den Blick auf ihre Welt. Vielfältig sind die Elternsprachen, vielfältig die Schicksale. Sie alle verbindet, unfreiwillig von zu Hause fortgegangen zu sein. Schilderungen vom Ankommen sind dabei und Schilderungen von Gefängnisaufenthalten, brutale Schilderungen manchmal, klare Analyse ein anderes Mal. Gnadenlose Offenheit und schäfchenwolkenleichte Gedichte.
„In der nie endenden bernsteinfarbenen Nacht“ versammelt Beiträge von Schriftstellern des Writers-in-Exile Programms, die aus dem Irak, aus Syrien und China, aus Russland und Afghanistan, aus der Ukraine und Kuba und aus vielen anderen Ländern nach Deutschland fliehen mussten. Mit Texten u.a. von Aslı Erdoğan, Volha Hapeyeva, Stella Nyanzi, Pinar Selek und Amir Valle.
Auch vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte hat die Beauftragte für Kultur und Medien bei der Bundeskanzlerin das deutsche PEN-Zentrum beauftragt, Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu betreuen, die in Deutschland vor Verfolgung Schutz suchen. Seit 1999 sind mehr als sechzig Literatinnen und Literaten Fellows des Writers-in-Exile-Programmes gewesen. Herausgegeben wird diese Anthologie von Regula Venske, Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland, und Leander Sukov, Beauftragter des Writers-in-Exile Programms.
Schlagworte
Flucht Flüchtling Exil Kursbuch Kulturstiftung Meinungsfreiheit Politische Verfolgung Vertreibung Writers in Exile PEN- 14–34 Zhou Qing 14–34
- 35–44 Umar Abdul Nasser 35–44
- 45–53 Alexei Bobrovnikov 45–53
- 54–57 Yirgalem Fisseha 54–57
- 73–82 Aslı Erdoğan 73–82
- 83–95 Sajjad Jahan Fard 83–95
- 96–120 Yassin al-Haj Saleh 96–120
- 121–128 Anzhelina Polonskaya 121–128
- 129–147 Kholoud Charaf 129–147
- 148–155 Nazli Karabiyikoglu 148–155
- 156–171 Barbaros Altuğ 156–171
- 172–178 Yamen Hussein 172–178
- 179–184 Najet Adouani 179–184
- 185–194 Enoh Meyomesse 185–194
- 195–212 Amir Valle 195–212
- 213–221 Zaza Burchuladze 213–221
- 222–244 Pinar Selek 222–244
- 245–253 Maynat Kurbanova 245–253
- 254–274 Manssureh Schodscha’i 254–274
- 275–279 Stella Nyanzi 275–279
- 280–283 Anisa Ja’afari Mehr 280–283
- 284–288 Daud Siawash 284–288
- 289–298 Volha Hapeyeva 289–298
- 299–301 Nachwort Leander Sukov 299–301