Die effektive Durchsetzung kapitalmarktrechtlicher Ansprüche mittels Gruppenklage
Zusammenfassung
Das Werk untersucht, wie kollektiver Rechtsschutz im deutschen Kapitalmarktrecht ausgestaltet werden muss, damit eine effektive Rechtsdurchsetzung von Kapitalmarktanlegern gewährleistet werden kann. Vorhandene Instrumente der ZPO und spezielle Kollektivklageformen (Verbands-, Muster- und Gruppenklage) werden analysiert sowie Beispiele wirksamer kollektiver Rechtsdurchsetzung in ausländischen Rechtsordnungen vorgestellt. Der Autor diskutiert vor dem Hintergrund der rechtlichen Rahmenbedingungen durch deutsches Verfassungsrecht und EU-Vorgaben nicht nur verschiedene Entwürfe für Gruppenklagen, sondern präsentiert auch ein eigenes effektives Gruppenklagemodell für die deutsche Rechtsordnung.
- 53–82 5. Kapitel: Das KapMuG als gegenwärtiges deutsches Instrument des kollektiven Rechtsschutzes 53–82
- 237–266 10. Kapitel: Geeignetheit der kapitalmarktrechtlichen Anspruchsgrundlagen für Gruppenklagen 237–266
- 267–292 11. Kapitel: Ausgestaltung eines eigenen Modells der Gruppenklage im Kapitalmarktrecht 267–292
- 293–300 12. Kapitel: Ergebnisse 293–300
- 301–332 Literaturverzeichnis 301–332