Als Himmel und Erde sich trennten
Die Dualisierung des Bewusstseins in Psychoanalyse und Religion
Zusammenfassung
Himmel und Erde symbolisieren die Dualisierung des Bewusstseins in Form der Subjekt-Objekt-Spaltung. Diese Trennung führt zur Entfremdung von der Natur, dem übergeordneten Ganzen, dem Anderen und dem eigenen Selbst. Aktuelle Krisen und Konflikte sowie zunehmende Gewaltbereitschaft lassen sich als Folge einer extremen Dualisierung verstehen. Dieter Funke unternimmt psychohistorische Erkundungen zur Entstehungsgeschichte dieser Dualität in der Evolution des Bewusstseins. Mit seinen Ausführungen ermöglicht der Autor den Leser*innen, ihre je eigenen Positionen anhand des von ihm dargelegten Paradigmenwechsels vom Getrenntheits- zum Verbundenheitsdenken zu reflektieren. Dies betrifft sowohl die eigenen psychotherapeutischen oder beraterischen Positionen als auch die Bedeutung, die sie philosophischen und religiösen Fragen geben.
Schlagworte
Evolution des Bewusstseins Dualisierung des Denkens Seelische Architektur Monotheismus Ägyptisch Transzendenzbezug Verbundenheitsparadigma Transduales Denken Psychospiritualität Transbewusstes- 9–12 Vorwort 9–12
- 13–20 Einleitung 13–20
- 95–112 4 Der Weg »Athens« 95–112
- 113–142 5 Der Weg »Jerusalems« 113–142
- 237–240 Zum Ausklang 237–240
- 241–251 Literatur 241–251