Studienförderung für die akademische Nachqualifizierung von Migranten: Fehlanzeige

Anna Katharina Jacob; Matthias Knuth

doi:10.5771/0342-300X-2015-5-383

Contents
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- 326–326 Editorial Florian Blank, Jutta Höhne, Karin Schulze Buschoff Florian Blank, Jutta Höhne, Karin Schulze Buschoff 326–326
- 327–337 Arbeitskräftemobilität in der EU im Angesicht der Krise: Gewinner und Verlierer Janine Leschke, Bela Galgóczi Janine Leschke, Bela Galgóczi 327–337
- 338–344 Arbeitnehmerentsendung in der EU: Folgen für Arbeitsmarktintegration und soziale Sicherung Ines Wagner Ines Wagner 338–344
- 345–354 Die Arbeitsmarktintegration von Migranten und Migrantinnen in Deutschland. Ein Überblick nach Herkunftsländern und Generationen Jutta Höhne, Karin Schulze Buschoff Jutta Höhne, Karin Schulze Buschoff 345–354
- 355–364 Die Grenzen von Freizügigkeit und Solidarität – Der Ausschluss von EU-Bürgern aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende Nadine Absenger, Florian Blank Nadine Absenger, Florian Blank 355–364
- 365–373 Transnationale Migration und die Dynamik von Rechten Lydia Morris Lydia Morris 365–373
- 374–382 Neue Migrationsdynamiken und Folgerungen für gewerkschaftliche Politiken Ludger Pries, Kyoko Shinozaki Ludger Pries, Kyoko Shinozaki 374–382
- 383–387 Studienförderung für die akademische Nachqualifizierung von Migranten: Fehlanzeige Anna Katharina Jacob, Matthias Knuth Anna Katharina Jacob, Matthias Knuth 383–387
- 388–390 Arbeitsmarktpolitische Hürden zu einer Willkommenskultur Wilhelm Adamy Wilhelm Adamy 388–390
- 391–393 Die neue EU-Mobilität: Gewinn für alle oder soziale Erosion? Dietrich Thränhardt Dietrich Thränhardt 391–393
- 394–394 Buchbesprechungen 394–394
  - Oppacher, Andreas: Krisenkiller: Chancen einer klugen Wirtschaftspolitik Michael Dietl Michael Dietl
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WSI-Mitteilungen , page 383 - 387

Studienförderung für die akademische Nachqualifizierung von Migranten: Fehlanzeige

Autoren

Anna Katharina Jacob Matthias Knuth

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2015-5-383
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Viele derzeit Einwandernde verfügen über einen im Ausland erworbenen akademischen Abschluss. Bei der Arbeitsmarktintegration und der Qualität der Erwerbstätigkeit bestehen jedoch weiterhin erhebliche Benachteiligungen, besonders ausgeprägt bei den Frauen. Die neuen Gesetze zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen betreffen einen großen Teil der akademischen Abschlüsse nicht. Ein alternativer Zugangsweg zum deutschen akademischen Arbeitsmarkt besteht in der Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen und dem Erreichen eines deutschen Abschlusses in einem stark verkürzten Studiengang. Für die Betroffenen fehlt es jedoch an einer Unterhaltssicherung während ihres Studiums.
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