Von einer Entsendung wird gesprochen, wenn ein Arbeitnehmer in einem EU-Mitgliedstaat angestellt ist, der Arbeitgeber jedoch entscheidet, ihn vorübergehend in einem anderen Mitgliedstaat arbeiten zu lassen. Die Entsenderichtlinie soll diese Art von transnationaler Arbeit regulieren. Fragen, wie sich die Lebenswelten, die Arbeitsbedingungen und die sozialen Räume von entsandten Arbeitnehmern gestalten, waren bisher ein wenig beachtetes Untersuchungsfeld. Welche Konsequenzen für Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen und soziale Sicherung hat grenzüberschreitende Entsendung in der Entsendepraxis in dem Einsatzland Deutschland? Die in diesem Beitrag vorgestellte Studie untersucht, wie sich die transnationale Regulierung auf die Entsendepraxis auswirkt. Im Fokus der Analyse steht die Problematik, dass das Beschäftigungsverhältnis von entsandten Beschäftigten in zwei Staaten verankert ist.
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