Mit der Entscheidung, die im Rahmen europäischer Berufsbildungsdiskussionen entstandenen Instrumente wie Qualifikationsrahmen, Kreditkonzepte oder Qualitätsinstrumente weiter zu verfolgen und zu implementieren, dürfte die Diskussion um Modularisierung der beruflichen Erstausbildung in Deutschland wieder intensiviert werden, weil dieses einhergeht mit einer lernergebnisorientierten Gestaltung der Ordnungsmittel. Implizit wird dabei davon ausgegangen, dass unter der Perspektive von Lernergebnissen eine modularisierte Gestaltung von Berufsbildern und Lehrplänen zu präferieren sei und sich darüber die Chancen für mehr Ausbildungsverträge für Jugendliche ergeben würden. Der Beitrag stellt diese Position wie auch die Modularisierung selbst infrage und begründet, weshalb derartige Ansätze für eine effiziente Ausbildung eindeutig zu kurz greifen.
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