Wissenschaft in der Entrepreneurial University - feminisiert und abgewertet?

Brigitte Aulenbacher; Kristina Binner; Birgit Riegraf; Lena Weber

doi:10.5771/0342-300X-2012-6-405

Contents
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- 404–404 Vorwärts in die 1930er Jahre? Stephan Schulmeister Stephan Schulmeister 404–404
- 405–411 Wissenschaft in der Entrepreneurial University - feminisiert und abgewertet? Brigitte Aulenbacher, Kristina Binner, Birgit Riegraf, Lena Weber Brigitte Aulenbacher, Kristina Binner, Birgit Riegraf, Lena Weber 405–411
- 412–418 Innovationskraft trotz Vetospieler: Bildungspolitische Reformen im deutschen Föderalismus Christian Förster, Johannes Klenk Christian Förster, Johannes Klenk 412–418
- 419–426 Spendable Finanzbranche - Privatisierte Alterssicherung? Jörg Sommer, Diana Wehlau Jörg Sommer, Diana Wehlau 419–426
- 427–434 Gestaltung des demografischen Wandels durch Tarifvertrag? Olaf Katenkamp, Helmut Martens, Arno Georg Olaf Katenkamp, Helmut Martens, Arno Georg 427–434
- 435–446 Tarifpolitischer Halbjahresbericht: eine Zwischenbilanz der Lohn- und Gehaltsrunde 2012 Reinhard Bispinck Reinhard Bispinck 435–446
- 447–456 Europäischer Tarifbericht des WSI - 2011/2012 Thorsten Schulten Thorsten Schulten 447–456
- 457–463 Transnationale Unternehmensvereinbarungen und die Vereinbarungspolitik Europäischer Betriebsräte Torsten Müller, Hans-Wolfgang Platzer, Stefan Rüb Torsten Müller, Hans-Wolfgang Platzer, Stefan Rüb 457–463
- 464–470 Anforderungen an eine gesundheitsgerechte Gestaltung der Leiharbeit Thomas Langhoff, Ina Krietsch, André Schubert Thomas Langhoff, Ina Krietsch, André Schubert 464–470
- 471–474 Die kreative Projektarbeit - Fachkräftesicherung in Brandenburg Jörg Jurkeit Jörg Jurkeit 471–474
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WSI-Mitteilungen , page 405 - 411

Wissenschaft in der Entrepreneurial University - feminisiert und abgewertet?

Autoren

Brigitte Aulenbacher Kristina Binner Birgit Riegraf Lena Weber

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2012-6-405
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Die Metapher der Entrepreneurial University steht für ein neues Format der Organisation von Wissenschaft. Wettbewerbsorientierung, managerielle Steuerung, Schwächung professioneller Belange, fortschreitende Abwertung und Deregulierung der Beschäftigungsverhältnisse sind Stichworte aus dem Umbauprozess und seiner wissenschaftlichen Reflexion. Zeitgleich öffnet sich die Wissenschaft in neuem Umfang für Frauen. In diese Konstellation hinein fragt der Beitrag, ob wir es mit einer weiteren Variante der aus anderen Feldern bekannten, gleichgerichteten Abwertung und Feminisierung von Arbeit zu tun haben. Gezeigt wird, dass die Situation uneindeutiger ist und der Blick auf inneruniversitäre Belange allein zu ihrem Verständnis nicht ausreicht.
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