Beschäftigte haben seit der Rentenreform 2001 einen Rechtsanspruch darauf, einen Teil ihres Entgelts in die betriebliche Altersversorgung umzulenken. Dieses eigenverantwortliche Vorsorgehandeln wird durch das soziale und ökonomische Umfeld „Betrieb“ sowie durch Gewerkschaften, Arbeitgeber und Betriebsräte beeinflusst. Auf Grundlage von Daten der WSI-Betriebsrätebefragung 2010 wird in dem Beitrag mittels einer linearen Regressionsanalyse untersucht, welchen Einfluss diese Faktoren sowie sozio-ökonomische Eigenschaften der Beschäftigten auf die Nutzung der Entgeltumwandlung haben. Es zeigt sich insbesondere, dass eine Reihe von Aspekten des betrieblichen Umfelds die Nutzung der Entgeltumwandlung positiv beeinflusst. Dieses Ergebnis verweist auf Möglichkeiten für eine politische Gestaltung der betrieblichen Altersversorgung.
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