Nach der Umstellung der Sozialpolitik von "welfare" auf "workfare" verlangt der Staat von Wohlfahrtsempfängern zunehmend Arbeit als Gegenleistung. Ist das berechtigt? Dieser philosophische Beitrag fragt nach Rechtfertigungen dafür, zu diesem Zweck Zwang einzusetzen. Drei verschiedene Rechtfertigungswege (ein utilitaristischer, ein liberaler und ein perfektionistischer) werden erörtert und abgewiesen. Aus philosophischer Sicht fehlt diesem Element der Sozialreformen also die hinreichende Rechtfertigung.
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