Perspektiven des skandinavischen Korporatismus - Dänemark und Norwegen im Vergleich

Mikkel Mailand

doi:10.5771/0342-300X-2009-1-17

Contents
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- 2–2 Editorial: Das nordische Modell unter Anpassungsdruck Hartmut Seifert, Uwe Optenhögel, Claudia Bogedan Hartmut Seifert, Uwe Optenhögel, Claudia Bogedan 2–2
- 3–9 Skandinavische Beschäftigungspolitik - Stärken und Schwächen im internationalen Vergleich Sven Jochem Sven Jochem 3–9
- 10–16 Nordeuropäische Muster der Arbeitsmarktanpassung Jon Erik Dolvik Jon Erik Dolvik 10–16
- 17–24 Perspektiven des skandinavischen Korporatismus - Dänemark und Norwegen im Vergleich Mikkel Mailand Mikkel Mailand 17–24
- 25–30 Das nordische Modell: Antrieb oder Bremse der politischen Entwicklung? Urban Lundberg Urban Lundberg 25–30
- 31–38 Flexicurity und atypische Beschäftigung in Dänemark Stine Rasmussen, Per Kongshoj Madsen, Flemming Larsen, Thomas Bredgaard Stine Rasmussen, Per Kongshoj Madsen, Flemming Larsen, Thomas Bredgaard 31–38
- 39–45 Die schwedische Integrationspolitik Lena Schröder Lena Schröder 39–45
- 46–51 Das Ende der Gleichheit? Der schwedische Wohlfahrtsstaat in der Krise Ake Bergmark, Johan Fritzell, Joakim Palme Ake Bergmark, Johan Fritzell, Joakim Palme 46–51
- 52–57 Index 'Qualität der Arbeit': Nordische Länder und Deutschland im Vergleich Andranik Tangian, Hartmut Seifert Andranik Tangian, Hartmut Seifert 52–57
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WSI-Mitteilungen , page 17 - 24

Perspektiven des skandinavischen Korporatismus - Dänemark und Norwegen im Vergleich

Autoren

Mikkel Mailand

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2009-1-17
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Wissenschaftliche Analysen über Korporatismus lassen skandinavische Länder häufig außer Acht. Zudem werden die korporatistischen Beziehungen zwischen Staat und Sozialpartnern meist allein auf die Lohn- und Gehaltsverhandlungen oder die Einkommenspolitik bezogen. Sozialpolitische Arrangements geraten weit seltener in den Blick. Dieser Beitrag widmet sich beiden Leerstellen. Er zeigt die ungeminderte Bedeutung korporatistischer Strukturen in Dänemark und Norwegen. Korporatistische Arrangements finden sich hier auch jenseits der industriellen Beziehungen. Die Sozialpartner werden im Allgemeinen an der Formulierung und Durchsetzung sozialpolitischer Reformen beteiligt. Beide Länder weisen Rahmenbedingungen auf, die für den Korporatismus bedeutsam sind. Allerdings dominieren in Norwegen Formen des Makrokorporatismus mit zentralisierten Lohnverhandlungen, wohingegen in Dänemark der "Mesokorporatismus (als ein Korporatismus in spezifischen Politikbereichen) überwiegt.
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