»Doing gender«: Elternschaft, Erwerbsarbeit und Weiterbildungsteilnahme

Harry Friebel

doi:10.5771/0340-0425-2014-3-420

Contents
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- 307–317 Editorial 307–317
  - Zu diesem Heft: Historia magistra vitae Reinhard Blomert Reinhard Blomert
- 318–345 Positionen, Begriffe, Debatten 318–345
  - 318–331 Stadt als Milieu und Zukunftsraum – Überlegungen zur Kontroverse um den »Eigenlogik-Ansatz« in der Stadtsoziologie Jörg Dürrschmidt Jörg Dürrschmidt 318–331
  - 332–345 Städte zwischen »Eigenlogik« und Typik – eine Replik zur aktuellen stadtsoziologischen Debatte Johanna Hoerning Johanna Hoerning 332–345
- 346–462 Aufsätze 346–462
  - 346–362 Alexis de Tocqueville in China: Spiegeldebatten über Reformbedarf und Revolutionsgefahr Nele Noesselt Nele Noesselt 346–362
  - 363–397 Zwischen Führungsanspruch und Wirklichkeit: Deutschlands Rolle in der Eurozone Siegfried Schieder Siegfried Schieder 363–397
  - 398–419 Die schöne Transparenz-Norm und das Biest des Politischen: Paradoxe Folgen einer neuen Ideologie der Öffentlichkeit Max-Otto Baumann Max-Otto Baumann 398–419
  - 420–432 »Doing gender«: Elternschaft, Erwerbsarbeit und Weiterbildungsteilnahme Harry Friebel Harry Friebel 420–432
  - 433–462 Nachhaltige Forstwirtschaft und Holzsparkunst – Frühe Formen des Umgangs mit Ressourcenknappheit Eckart Reidegeld Eckart Reidegeld 433–462
- 463–485 Essay 463–485
  - Neue Formen kooperativen Wirtschaftens als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung - Überlegungen zur Wiedereinbettung der Ökonomie in Gesellschaft und Natur Reinhard Loske Reinhard Loske
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Leviathan , page 420 - 432

»Doing gender«: Elternschaft, Erwerbsarbeit und Weiterbildungsteilnahme

Autoren

Harry Friebel

DOI
- doi.org/10.5771/0340-0425-2014-3-420
- ISSN: 0340-0425
- ISSN online: 1861-8588
Zusammenfassung

Die lebenslauforientierte empirische Analyse verweist auf ein „doing gender“ in der Weiterbildungsteilnahme. In Abhängigkeit von der Familienbildung und der Berufsarbeit realisieren sich erheblich unterschiedliche Weiterbildungskarrieren von Müttern und Vätern - aufgrund unterschiedlicher Familienrollen und Arbeitserfahrungen. Datengrundlage ist das Hamburger Biografie- und Lebenslaufpanel (HBLP) - eine Panelstudie von 1980 bis 2012. Die hier vorgestellte Kontext-Analyse zur Weiterbildung verschränkt die Individualperspektive (Teilnehmer/in) mit der Institutionenperspektive (Familie/Arbeitswelt), um sowohl individuelle als auch strukturelle Einflüsse in einem gemeinsamen Paradigma zu verfugen: Weiterbildungsverhalten und Weiterbildungsmöglichkeiten stehen in einem Zusammenhang.
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