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Zum Begriff des vernünftigen Grundes im Tierschutzrecht

Christoph Maisack

Series: Das Recht der Tiere und der Landwirtschaft

Volume 5 2007

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Titelei/Inhaltsverzeichnis S. 2-30

Einleitung S. 31-36

Übersicht S. 37

Entwicklung der deutschen Tierschutz-Gesetzgebung bis 1871 S. 37-38

Tierschutz nach dem Strafgesetzbuch von 1871 S. 38-39

Reformbestrebungen zwischen 1900 und 1932 S. 39-40

Die Strafgesetznovelle vom 26. Mai 1933 S. 40

Das Tierschutzgesetz vom 24. November 1933: Erstmalige Verwendung der Begriffe »unnötig« und »vernünftig«. S. 40-44

Der Gesetzentwurf vom 14. Dezember 1961: Festhalten an dem Begriff »unnötig« S. 44-45

Der Gesetzentwurf vom 22. September 1966: Erstmals Verwendung der Worte »ohne vernünftigen Grund« S. 45-47

Das Tierschutzgesetz vom 24. Juli 1972: Der »vernünftige Grund« kommt ins Gesetz S. 47-51

Änderungsgesetze S. 51

Zusammenfassung und Ergebnis S. 51-53

Übersicht S. 53

Steht der vernünftige Grund in seiner Reichweite dem Begriff »unnötig« nach? S. 53-55

Dient der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz nur dem Menschen oder auch dem Tier? S. 55-58

Auslegung nach dem Wortsinn der Begriffe »Vernunft« und »vernünftig« S. 58-60

Rechtsprechung S. 60-62

Kommentarliteratur S. 62-63

Zusammenfassung und Ergebnis: S. 63-65

Übersicht S. 65

Negativ gefasstes Tatbestandsmerkmal? Gesamttatbewertendes Merkmal? Sozialadäquanzklausel? S. 65-67

Rechtfertigungsgrund? S. 67-70

Rechtsprechung und Literatur zur Frage »Tatbestandsmerkmal oder Rechtfertigungsgrund« S. 70-72

Geringe praktische Konsequenzen des Meinungsstreits S. 72-73

Zusammenfassung S. 73-74

Übersicht S. 74

Bedenken S. 74-75

Allgemein zu vagen, wertausfüllungsbedürftigen Begriffen S. 75-76

Gibt es Gründe für die vom Gesetzgeber hier in Kauf genommene Unbestimmtheit? S. 76-78

Ausreichende Maßstäbe zur Konkretisierung? S. 78-81

Zusammenfassung und Ergebnis S. 81-82

Übersicht S. 82

Tierschutzrechtliche Vorschriften, die das Merkmal »vernünftiger Grund« enthalten S. 82-83

Genereller Vorbehalt für alle Ge- und Verbote im Tierschutzgesetz? S. 83-88

Abschließende Regelung auch in § 17 Nr. 2 b? S. 88-96

Zusammenfassung und Ergebnis S. 96-98

Übersicht S. 98

»Ohne vernünftigen Grund« im Bundesnaturschutzgesetz S. 98-102

Der vernünftige Grund im Landesnaturschutzrecht S. 102-103

Zusammenfassung und Ergebnis S. 103-105

Übersicht S. 105

Verhältnis zum rechtfertigenden Notstand S. 105-106

Verhältnis zur rechtfertigenden und mutmaßlichen Einwilligung S. 106

Verhältnis zur Notwehr. S. 106

Zusammenfassung und Ergebnis S. 106-108

Übersicht S. 108

Spezialgesetzliche Regelungen über Tötungen und andere tierbelastende Handlungen S. 108-111

Beispiel: Jagdausübung S. 111-113

Weiteres Beispiel: Tötung von Kormoranen S. 113

Exkurs: Die verfassungskonforme Auslegung der spezialgesetzlichen Regelungen im Licht von Art. 20 a GG. S. 113-121

Zusammenfassung und Ergebnis S. 121-123

Übersicht S. 123

Genehmigungen aufgrund von Vorschriften innerhalb des Tierschutzgesetzes S. 123-127

Genehmigungen aufgrund von Vorschriften außerhalb des Tierschutzgesetzes S. 127-129

Zusammenfassung und Ergebnis S. 129-131

Übersicht S. 131

Fragestellung S. 131-132

Lösung mit Hilfe der allgemeinen Rechtfertigungsprinzipien S. 132-134

Konsequenzen für die Anwendung des § 17 Nr. 1. S. 134-135

Praxis der Behörden und Gerichte S. 135-136

Zusammenfassung und Ergebnis: S. 136-140

Übersicht S. 141-142

Nicht nur Handeln aus »negativer Schutzintention«, sondern auch aus »positiver Nutzintention«. S. 142-143

Hauptzweck und Nebenzweck S. 143-148

Unzureichende Zwecke S. 148-154

Zusammenfassung und Ergebnis: S. 154-155

Übersicht S. 155

Allgemeines S. 155-156

Beispiele für eine fehlende oder zumindest zweifelhafte Geeignetheit beim Töten von Tieren S. 156-158

Auswirkungen von Zweifeln an der Geeignetheit auf die anderen Teilelemente der Verhältnismäßigkeitsprüfung S. 158-161

Zusammenfassung und Ergebnis S. 161-163

Übersicht S. 163

Allgemeine Prüfung S. 163-164

Einschränkungen bei der Prüfung, ob tierschonende Handlungsalternativen zur Verfügung stehen? S. 164-171

Zur Ermittlung alternativer Maßnahmen oder Maßnahmenbündel, die gleich zweckeffektiv und weniger tierbelastend sind S. 171-176

Erforderlichkeit von tierbelastenden Handlungen, wenn es zwar ein gleich zweckeffektives und auch weniger tierbelastendes Mittel gibt, dafür aber höhere Aufwendungen an Zeit, Arbeit und/oder Kosten notwendig sind? S. 176-179

Situationen, die bereits im Rahmen der Erforderlichkeitsprüfung (und nicht erst bei der Verhältnismäßigkeit i.e.S.) eine Abwägung notwendig machen S. 179-184

Prüfungsbefugnis und Prüfungspflicht der Behörden und Gerichte S. 184-187

Objektive Beweislast S. 187

Zusammenfassung und Ergebnis S. 187-190

Übersicht S. 190

Allgemeine Prüfung S. 190-193

Das Problem der »inkommensurablen Größen«; Hilfsmittel zu seiner Lösung S. 193-198

Übergewicht des Nutzens gegenüber dem Schaden. S. 198-200

Zusammenfassung und Ergebnis S. 200-204

Übersicht S. 205

Allgemeines zu Staatszielen S. 205-206

Zum Unterschied von Regeln und Prinzipien. Was bedeutet die Herstellung »praktischer Konkordanz«? S. 206-208

Wesentlicher Inhalt der Staatszielbestimmung »Tierschutz« S. 208-214

Grundsätze und Gebote für den Tierschutz aus Art. 20 a GG S. 214-219

Konsequenzen aus diesen Grundsätzen und Geboten für die Nutzen-Schaden-Abwägung im Rahmen des vernünftigen Grundes S. 219-224

Vorrang von EU-Recht, wenn dieses Tiertötungen oder andere Belastungen aus wirtschaftlichen Gründen vorsieht oder zulässt? S. 224-230

Zusammenfassung und Ergebnis: S. 230-235

Übersicht S. 235

Präjudizien aus dem Gesetz? S. 235-236

Vorgehensweise, wenn ein gesetzliches Präjudiz auf einen konkreten Fall angewendet werden soll S. 236-237

Einzelne Gesetze, denen verallgemeinerbare Vorgaben (»Maximen«) entnommen werden können S. 237-247

Zusammenfassung und Ergebnis S. 247-250

Übersicht S. 250

Präjudizien aus gerichtlichen Entscheidungen? S. 250-251

Vorgehensweise, wenn eine von einem (Ober-)Gericht ergangene Abwägungsentscheidung auf einen anderen, ähnlich gelagerten Fall angewendet werden soll S. 251-252

Nur relativ wenige Präjudizien im Tierschutzrecht. S. 252-255

Einzelne beispielgebende gerichtliche Entscheidungen (Präjudizien) S. 255-279

Zusammenfassung und Ergebnis S. 279-285

Übersicht S. 285

»Mitgeschöpf« / «Mitgeschöpflichkeit« S. 285-287

Aussagen zur christlichen Tierethik der Mitgeschöpflichkeit als Hilfsmittel für die Abwägung? S. 287-289

Auszüge aus Verkündigungen, Verlautbarungen und Stellungnahmen von Kirchenleitungen, Synoden und Ausschüssen zur Ethik der Mitgeschöpflichkeit S. 289-297

Zusammenfassung und Ergebnis S. 297-301

Übersicht S. 301

Vorgehensweise S. 301-303

Einige grundsätzliche Wertentscheidungen, die der Tierschutzesetzgebung zugrunde liegen S. 303-308

Ethische Konzeptionen, die eine Einbeziehung der Tiere in die Moral abgelehnt haben und die mit den o. e. Wertentscheidungen unvereinbar erscheinen S. 308-311

Zur Position Kants S. 311-312

Ethische Konzeptionen, die direkte Pflichten des Menschen gegenüber dem Tier bejahen und mit den o. e. Wertentscheidungen vereinbar scheinen S. 312-319

Philosophie der Gegenwart S. 319-323

Ethische Grundpositionen, über die ein mehrheitlicher Wertekonsens besteht S. 323-327

Zusammenfassung und Ergebnis S. 327-332

Übersicht S. 333

Amtsermittlungs- oder Untersuchungsgrundsatz S. 333-335

Vorteils- und Nachteilsermittlung S. 335-339

Einzelne Fragen im Zusammenhang mit der Sammlung des Abwägungsmaterials S. 339-342

Zusammenfassung und Ergebnis S. 342-344

Übersicht S. 344

Problemstellung S. 344-346

Objektive Beweislast im Straf- und im Bußgeldverfahren S. 346-348

Objektive Beweislast im Verwaltungsverfahren und im Verwaltungsprozess S. 348-356

Objektive Beweislast in einigen speziellen Vorschriften des Tierschutzgesetzes S. 356-359

Objektive Beweislast in Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz und den Landesbauordnungen S. 359-360

Zusammenfassung und Ergebnis S. 360-364

Übersicht S. 364

Allgemeines S. 364-365

Auswahl von Sachverständigen S. 365-366

Würdigung der Gutachten anhand bestimmter Fragen S. 366-370

Zusammenfassung und Ergebnis S. 370-372

Übersicht S. 372

»Vermeidbar/unvermeidbar« S. 372-374

»Unerlässlich« S. 374-376

»Ethisch vertretbar« S. 376-380

»Angemessen« i. S. von § 2 Nr. 1 S. 380-386

Zusammenfassung und Ergebnis S. 386-388

Gesamtzusammenfassung S. 389-419

Literatur S. 420-432

Sachverzeichnis S. 433-441

doi.org/10.5771/9783845202372

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Reform des Tierschutzrechts

Jens Bülte (ed.), Barbara Felde (ed.), Christoph Maisack (ed.)

Series: Das Recht der Tiere und der Landwirtschaft

Volume 12 2022

doi.org/10.5771/9783748928478

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