Jüdinnen und Psyche

Caris-Petra Heidel

doi:10.5771/9783863213749

Jüdinnen und Psyche

Medizin und Judentum, Band. 13

1. Edition 2017

No access

doi.org/10.5771/9783863213749
ISBN print: 978-3-86321-323-7
ISBN online: 978-3-86321-374-9
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Zusammenfassung

Das Buch beschäftigt sich mit der Fragestellung und damit dem Forschungsansatz, was die wissenschaftliche und berufliche Zuwendung gerade jüdischer Frauen zu den "Psycho-Fächern" begründet hat, ob und inwieweit dies aus dem Judentum ableitbar ist, welche Bedingungen und Umstände – möglicherweise auch eigene Betroffenheit, gravierende oder gar existentielle Zäsuren – im persönlichen Lebensweg dieser jüdischen Frauen zum besonderen Interesse und zur professionellen Beschäftigung mit psychiatrischen bzw. psychologischen Problemen geführt haben.

Schlagworte

Exil Frieda Fromm-Reichmann Jüdinnen Kinderpsychologie Psyche Psychoanalyse Psychologie

Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–12 Einführung in das Tagungsthema 7–12
13–28 Die Bedeutung von jüdischen Frauen in der Entwicklungsgeschichte der Psychoanalyse Inge Stephan Inge Stephan 13–28
29–38 Margarethe Hilferding-Hönigsberg: Die erste psychoanalytische Theorie der Mutterliebe Eveline List Eveline List 29–38
39–76 Aspekte der Berufswahl und -ausübung deutscher/österreichischer jüdischer Psychoanalytikerinnen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts Wolfgang Kirchhoff Wolfgang Kirchhoff 39–76
77–108 Dr. Elsa Herrmann, eine streitbare jüdische Frauenrechtlerin, und ihr Buch "So ist die neue Frau" Jürgen Nitsche Jürgen Nitsche 77–108
109–124 "Seelenbinnenleben": Entstehen und Vergehen eines Begriffs in der Kinderpsychologie um 1900 Susanne Hahn Susanne Hahn 109–124
125–152 Jezer hara: Böser Trieb & Sexualität Gerald Kreft, Ulrich Lilienthal Gerald Kreft, Ulrich Lilienthal 125–152
153–166 Frieda Fromm-Reichmann (1889-1957) Samuel Kottek Samuel Kottek 153–166
167–176 Frieda Fromm-Reichmann: Anmerkungen zu ihrem psychiatrischen Erbe Thomas Reuster Thomas Reuster 167–176
177–194 Salomea Kempner - verschollen im Warschauer Ghetto? Ludger M. Hermanns Ludger M. Hermanns 177–194
195–212 "...primo et uno loco als Oberin fuer unser Haus empfohlen..." Andrea Lorz Andrea Lorz 195–212
213–236 Psychische Belastung jüdischer, einst an der Medizinischen Fakultät der Universität Istanbul tätiger Exilantinnen und ein diesbezügliches Attest-Beispiel in den Personalakten Arin Namal Arin Namal 213–236
237–268 Der Weg, die neue Heimat Regine Erichsen Regine Erichsen 237–268
269–270 Anschriften der Verfasser 269–270

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