Religion and Democracy

doi:10.5771/9783845284446

Religion and Democracy

Studies in Public Theology

Series: Ethik und Gesellschaft

Volume 3 1. Edition 2017

No access

doi.org/10.5771/9783845284446
ISBN print: 978-3-8487-4135-9
ISBN online: 978-3-8452-8444-6
Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden

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Zusammenfassung

„Demokratie ist nicht tot, sie riecht nur merkwürdig.“ Die Variation eines Bonmots Frank Zappas über Jazz fasst die gegenwärtige Erfahrung mit der Demokratie zusammen: Obgleich die Mehrzahl der Staaten sich formal zu einer Form von Demokratie bekennt, scheint sich eine Veränderung zum Schlechteren anzubahnen. Da Öffentliche Theologie der Demokratie nahe steht, scheint eine kritische, interdisziplinäre, ökumenische und interreligiöse Einschätzung darüber angemessen, wie Religionen demokratische Regierungsformen fördern können. Dieses Buch sucht Wege in diese Richtung zu beschreiten. Es besteht aus drei Teilen: In einem ersten suchen die Autoren Herausforderungen und Ressourcen im Verhältnis von Religion und Demokratie zu identifizieren. Ein zweiter Teil reflektiert die Grundlagen dieses Verhältnisses und in einem dritten werden stichprobenartig Aufgaben skizziert, die es zu bearbeiten gilt. Alle Texte stammen von Mitgliedern des neugegründeten Berlin Institute for Public Theology, die sich in der Notwendigkeit einer öffentlich-theologischen Anstrengung einig sind und den Diskurs über Form und Inhalt dieser Anstrengung führen.

Mit Beiträgen von:

Andreas Feldtkeller, Eva Harasta, Florian Höhne, Mouez Khalfaoui, Torsten Meireis, Matthias Möhring-Hesse, Marcia Pally, Rolf Schieder, Christine Schliesser, Clemens Wustmans

Abstract

„Demokratie ist nicht tot, sie riecht nur merkwürdig.“ Die Variation eines Bonmots Frank Zappas über Jazz fasst die gegenwärtige Erfahrung mit der Demokratie zusammen: Obgleich die Mehrzahl der Staaten sich formal zu einer Form von Demokratie bekennt, scheint sich eine Veränderung zum Schlechteren anzubahnen. Da Öffentliche Theologie der Demokratie nahe steht, scheint eine kritische, interdisziplinäre, ökumenische und interreligiöse Einschätzung darüber angemessen, wie Religionen demokratische Regierungsformen fördern können. Dieses Buch sucht Wege in diese Richtung zu beschreiten. Es besteht aus drei Teilen: In einem ersten suchen die Autoren Herausforderungen und Ressourcen im Verhältnis von Religion und Demokratie zu identifizieren. Ein zweiter Teil reflektiert die Grundlagen dieses Verhältnisses und in einem dritten werden stichprobenartig Aufgaben skizziert, die es zu bearbeiten gilt. Alle Texte stammen von Mitgliedern des neugegründeten Berlin Institute for Public Theology, die sich in der Notwendigkeit einer öffentlich-theologischen Anstrengung einig sind und den Diskurs über Form und Inhalt dieser Anstrengung führen.

Mit Beiträgen von:

Andreas Feldtkeller, Eva Harasta, Florian Höhne, Mouez Khalfaoui, Torsten Meireis, Matthias Möhring-Hesse, Marcia Pally, Rolf Schieder, Christine Schliesser, Clemens Wustmans

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1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–16 Introduction: Democracy, Religion and Public Theology Torsten Meireis, Rolf Schieder Torsten Meireis, Rolf Schieder 9–16
17–52 Religion and Democracy: Challenges and Resources 17–52
- 17–36 Public Theology in a Post-democratic Age? Perspectives from a European Context Torsten Meireis Torsten Meireis 17–36
- 37–52 Blasphemy – a Civil-Religious Crime Rolf Schieder Rolf Schieder 37–52
53–118 Religion and Democracy: Frameworks 53–118
- 53–70 Social Formations of Religion and Their Relevance for Public Theology Worldwide Andreas Feldtkeller Andreas Feldtkeller 53–70
- 71–88 More than a Resource: Covenant as a Basis for Societal Organization Marcia Pally Marcia Pally 71–88
- 89–100 Public Theology and Democracy: A Muslim Perspective Mouez Khalfaoui Mouez Khalfaoui 89–100
- 101–118 How does the Christian Faith Enter Politics – and What Does it Do There? “Faith-based politics” after the Separation between Politics and Religion Matthias Möhring-Hesse Matthias Möhring-Hesse 101–118
119–180 Religion and Democracy: Tasks 119–180
181–181 Authors 181–181

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