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Hybride Rechtssubjektivität / 1. Kapitel Die Hintergründe der ecuadorianischen Rechte der Natur
Hybride Rechtssubjektivität / 1. Kapitel Die Hintergründe der ecuadorianischen Rechte der Natur
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1–14
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–14
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15–50
Einleitung
15–50
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I. Gefahren
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II. Postkolonialität
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III. Mimikry
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IV. Hybridität und ch‘ixi
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V. Übersetzung
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VI. Interkulturalität
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VII. Unfertigkeit der Rechte der Natur
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VIII. Zum Aufbau der Arbeit
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51–100
1. Kapitel Die Hintergründe der ecuadorianischen Rechte der Natur
51–100
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I. Der Verfassungsgebungsprozess
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1. Entstehung der CRE
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2. Aufnahme der Rechte der Natur in die CRE
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a) Verlauf der Debatte
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b) Umkämpfte Narrative: Die Entstehung der Eigenrechtsidee in der ANC
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II. Die CRE als Paradebeispiel des lateinamerikanischen Neoconstitucionalismo
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1. Garantismo
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2. Umfassender Geltungsanspruch und unmittelbare Anwendung
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3. Offener Konstitutionalismus
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III. Das Sumak Kawsay/Buen Vivir
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1. Das Sumak Kawsay in der CRE
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2. Herkunft und Inhalt des Sumak Kawsay
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a) Genese
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b) Inhalt
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aa) (Öko-) sozialistische Auslegung
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bb) Auslegung als Postwachstumstheorie
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cc) Indigenistische Auslegung
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c) Zum Umgang mit der Hybridität des sumak kawsay
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3. Gemeinsamkeiten
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IV. Rechte der Natur: Eine globale Bewegung
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1. Ursprünge der Eigenrechtsidee: Von Stone zur Robbenklage
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a) „Should Trees have Standing?“ als Initialzündung für die Eigenrechtsdebatte
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b) Die Robbenklage
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2. Erste Positivierungen eigener Rechte der Natur
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a) Kommunale Rechtssetzung in den USA
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b) Das Urteil des kolumbianischen Verfassungsgerichts „Río Atrato“ und die Folgen
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c) Neuseeland: Der Whanganui-Fluss als legal person
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d) Die Urteile in Indien Ganga and Yamuna und Glaciers
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e) Bolivien: Gesetzliche Rechte für die Mutter Erde
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f) Weitere Vorstöße
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3. Ein transnationaler Dialog
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V. Resümee: Hybride Einflüsse
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101–144
2. Kapitel Die Trägerin der natürlichen Eigenrechte: Pacha Mama und Natur in der CRE
101–144
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I. Pacha Mama und Relationalität: Mensch und Umwelt im indigenen Denken des Anden- und Amazonasraums
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1. Natur als Pacha Mama
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a) Stellung der Pacha Mama in der CRE
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b) Bedeutung der Pacha Mama
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c) (De-) Kolonialität und Pacha Mama
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2. Pacha Mama als Subjekt?
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3. Das Prinzip der Relationalität (relacionalidad)
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II. Natur als Ökosystem in der CRE
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1. Der Ökosystemansatz im Recht
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a) Ökosystemschutz in der ecuadorianischen Rechtsordnung
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b) Ökosysteme als komplexe Netzwerke
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2. Ökosysteme als Rechtssubjekte?
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III. Die Aushandlung verschiedener Sichtweisen auf die nichtmenschliche Umwelt
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1. Pacha Mama und Ökosystem
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a) Offenheit des Ökosystemansatzes
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b) Tiere als Teil von Pacha Mama und Ökosystem
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c) Epistemische Gewalt durch „scientization“ indigenen Wissens
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2. Politisierung des Verhältnisses zwischen Mensch und nichtmenschlicher Umwelt
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IV. Resümee: Schutz komplexer Zusammenhänge und Aushandlungsprozesse
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145–181
3. Kapitel Die Form der Berechtigung: Natur oder Pacha Mama als Rechtssubjekt
145–181
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I. Terminologie
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II. Kolonialität der Rechtssubjektivität
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1. Rezeption der europäischen Rechtsperson in Lateinamerika
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2. Römisch-rechtliche Ursprünge
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III. Der Theorienstreit um das Wesen der Rechtsperson
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1. Die Fiktionstheorie
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2. Die Theorie von der realen Verbandspersönlichkeit
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3. Theorie vom Zweckvermögen
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4. Interessenstheorie
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5. Folgen für die Rechtspersonalität der Natur
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IV. Das entzauberte Rechtssubjekt: Verständnis als technischer Begriff oder normativer Zurechnungspunkt
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1. Normativer Zurechnungspunkt
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2. Teilrechtsfähigkeit
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3. Rechtsperson als Maske im Recht
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4. Deanthropomorphisierung der Rechtssubjektivität
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5. Willkürlichkeit eines positivistischen Verständnisses?
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6. Verpflichtungsfähigkeit der Natur?
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a) Rechtliche Pflichten der Natur?
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b) Verzicht auf die Verpflichtungsfähigkeit
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V. Relationales Modell der (natürlichen) Rechtssubjektivität
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VI. Resümee: Entsubjektivierung des Rechtssubjekts
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182–204
4. Kapitel Die Geltendmachung der Rechte der Natur: Repräsentation und Stellvertretung
182–204
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I. Repräsentation als Sichtbarmachung
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II. Berechtigte Vertreter*innen der Natur nach der CRE
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1. Grundsatz des Art. 71 Abs. 2 CRE
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2. Individuelle Betroffenheit
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3. Repräsentation der Natur durch staatliche Institutionen
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III. Repräsentation der Natur in Hybriden
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IV. Gewalt der Stellvertretung
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1. Privatisierung des Öffentlichen
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2. Verringerung des Missbrauchspotentials durch Pluralisierung in der kolumbianischen Rechtsprechung
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3. Spezialisierung oder Pluralisierung zur Eindämmung der Repräsentationsgewalt?
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V. Resümee: Präsentmachung unzähliger Naturen
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205–223
5. Kapitel Der Inhalt der Berechtigung: Substanzieller Gehalt der Rechte der Natur oder Pacha Mama
205–223
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I. Rechte aus Art. 71 Abs. 1 CRE
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1. Recht auf umfassende Respektierung ihrer Existenz
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2. Recht auf Aufrechterhaltung und Regeneration ihrer Lebenszyklen, Struktur, Funktionen und Entwicklungsprozesse
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3. Dimensionen der Rechte aus Art. 71 Abs. 1 CRE
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II. Recht auf umfassende Wiederherstellung
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1. Restauración integral und reparación integral
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2. Grenzen der Wiederherstellung
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3. Interkulturelle Wiederherstellung
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III. Resümee: Originäre justiziable Inhalte der Rechte der Natur
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224–263
6. Kapitel Die Inbeziehungsetzung der Subjekte: Harmonisierung menschlicher und natürlicher Rechtspositionen
224–263
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I. Hindernisse für eine gelingende Inbeziehungsetzung: Die Pathologien der Rechte (der Natur)
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1. Atomisierung: Verstärkung der Dichotomie Mensch-Natur
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a) Rechtssubjektivität als trennend
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b) Atomisierung durch natürliche Eigenrechte
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2. Ausbeutung durch die Form der Rechte: Die Natur als Lohnarbeiterin
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a) Tierprozesse als Beispielsfall einer Subjektivierung?
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b) Anerkennung der (Rechts-) Subjektivität der Kolonisierten
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c) Ausbeutung und Unterwerfung des Rechtssubjekts Natur
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3. Die Paradoxie der Rechtssubjektivität
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II. Relationales Verständnis der Inbeziehungsetzung menschlicher und natürlicher Rechte
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1. Relationalität als Ausgangspunkt
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2. Die Multipolarität rechtlicher Konflikte
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a) Interdependenz der Rechte und holistisches Modell der Abwägung
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b) Heterogenität der beteiligten Akteur*innen
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3. Interkulturelle Verfahren zur Effektivierung der relationalen Rechte der Natur
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a) Niedrigschwelligkeit gerichtlicher Verfahren: Die acción de protección
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b) Erweiterung des Kreises der Beteiligten: Der amicus curiae
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c) Partizipativer Prozess der Umsetzung gerichtlicher Urteile: Ein „activismo judicial dialógico“
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d) Rechte im Werden: Die Suche nach einer Utopie
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III. Resümee: Neuordnung der subjektiven Rechte
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264–266
Schluss: Charakteristika der ch’ixi-Rechte
264–266
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I. Pluralität
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II. Interdependenz
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III. Hierarchielosigkeit
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IV. Prozesshaftigkeit
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267–310
Literaturverzeichnis
267–310
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CC-BY
Access
Hybride Rechtssubjektivität , page 51 - 100
1. Kapitel Die Hintergründe der ecuadorianischen Rechte der Natur
Autoren
Andreas Gutmann
DOI
doi.org/10.5771/9783748926757-51
ISBN print: 978-3-8487-8245-1
ISBN online: 978-3-7489-2675-7
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