Moderne Erkenntnisse aus der Lern- und Hirnforschung zeigen: Besonders hoher, langandauernder Leistungsdruck, wie er im Jurastudium messbar auftritt, senkt die Wahrscheinlichkeit auf optimalen Lernerfolg und gute Abschlüsse. Dieser Beitrag zeigt auf, was Stress ist, wie er sich auf die Funktionsweise des Gehirns und demnach auf Lernfähigkeit auswirkt. Es folgt eine Einordnung und Bewertung im Hinblick auf empirische Erkenntnisse über das Jurastudium und den juristischen (Nachfrage-)Arbeitsmarkt. Im letzten Teil wird erläutert, wie Reformgegner sehr wahrscheinlich Urteilsverzerrungen unterliegen, wenn sie Stress als förderlichen Bestandteil der Juristenausbildung und sogar „Vorbereitung“ auf das Berufsleben gutheißen.
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