Machtübergangsmanagement durch ein Mächtekonzert - Plädoyer für ein neues Instrument zur multilateralen Sicherheitskooperation

Harald Müller; Carsten Rauch

doi:10.5771/2192-1741-2015-1-36

Contents
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- 3–4 Editorial 3–4
  - Editorial
- 5–114 Aufsätze 5–114
  - 5–35 Zwischen Herrschaft und Emanzipation: Regionale Interventionen im östlichen und südlichen Afrika Stefanie Wodrig Stefanie Wodrig 5–35
  - 36–73 Machtübergangsmanagement durch ein Mächtekonzert - Plädoyer für ein neues Instrument zur multilateralen Sicherheitskooperation Harald Müller, Carsten Rauch Harald Müller, Carsten Rauch 36–73
  - 74–114 Von der heißen Schlacht zum kalten Buffet – Strategien der Inklusion und Exklusion in Power-Sharing-Abkommen und Friedensprozessen Friedrich Plank, Ingo Henneberg Friedrich Plank, Ingo Henneberg 74–114
- 115–146 Literaturbericht 115–146
  - Gewaltfreie Widerstandsbewegungen und ihre Erfolgsbedingungen - Eine Übersicht der neueren englischsprachigen Forschungsliteratur Johannes Vüllers, Sandra Destradi Johannes Vüllers, Sandra Destradi
- 147–171 Forum 147–171
  - 147–161 Othering – zu »Anderen« gemacht Alexander Thattamannil-Klug Alexander Thattamannil-Klug 147–161
  - 162–171 Umkämpfte Natur, umstrittene Begriffe: Konflikte um großflächigen Landnutzungswandel Anne Hennings, Louisa Prause Anne Hennings, Louisa Prause 162–171
- 172–175 Abstracts 172–175
  - Abstracts
- 176–176 Wissenschaftlicher Beirat der ZeFKo 176–176
  - Wissenschaftlicher Beirat der ZeFKo
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ZeFKo Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung , page 36 - 73

Machtübergangsmanagement durch ein Mächtekonzert - Plädoyer für ein neues Instrument zur multilateralen Sicherheitskooperation

Autoren

Harald Müller Carsten Rauch

DOI
- doi.org/10.5771/2192-1741-2015-1-36
- ISSN: 2192-1741
- ISSN online: 2192-1741
Zusammenfassung

Machtübergänge im internationalen System werden von der Machtübergangstheorie (power transition theory, PTT) häufig mit militärischen Konflikten verbunden. In diesem Artikel erweitern wir die PTT um zwei Elemente: 1.) Die Unzufriedenheit des absteigenden Hegemons mit der wahrscheinlichen zukünftigen Ordnung. 2.) Die Überwindung der bilateralen Duell-Situation durch einen breiteren Großmächte-Multilateralismus. Auf dieser Basis evaluieren wir das Europäische Konzert als historisches Vorbild für ein zukünftiges Machtübergangsmanagement. Indem sie gemeinsame Normen und Verfahren für die Sicherheitskooperation bereitstellte, verhinderte diese Institution des 19. Jahrhunderts Krieg zwischen den Großmächten für mehr als eine Generation. Wir untersuchen die Möglichkeit, ein modernisiertes Großmächtekonzert für das friedliche Management der zukünftig bevorstehenden Machtübergänge zu verwenden.
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