Perspektiven des Risikostrukturausgleichs für eine bessere Versorgung der Versicherten

Christopher Hermann

doi:10.5771/1611-5821-2017-3-4-9

Contents
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- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–4 EDITORIAL 3–4
  - 19. Legislaturperiode - Gesundheitspolitische Perspektiven K.-H. Schönbach K.-H. Schönbach
- 5–8 TRENDS & FACTS 5–8
- 9–89 THEMA 9–89
  - 9–15 Perspektiven des Risikostrukturausgleichs für eine bessere Versorgung der Versicherten Christopher Hermann Christopher Hermann 9–15
  - 16–23 Krankenhausplanung 2015 – Mehr politischer Schub für eine qualitätsorientierte Krankenhausreform ist unerlässlich Jürgen Malzahn, Ralf Heyder Jürgen Malzahn, Ralf Heyder 16–23
  - 24–31 Die Mauer muss weg – ein Konzept für eine sektorenübergreifende Versorgung im deutschen Gesundheitswesen Matthias Gruhl Matthias Gruhl 24–31
  - 32–40 Gezielter Aufbau einer hausarztgetragenen integrativen Grundversorgung Steffen Bohm, Jürgen Oldenburg, Alicia Prinz Steffen Bohm, Jürgen Oldenburg, Alicia Prinz 32–40
  - 41–43 Verzahnung ambulant/stationär einschließlich der ambulanten Notfallversorgung Hans-Friedrich Spies Hans-Friedrich Spies 41–43
  - 44–54 Die Reform der Bedarfsplanung – Voraussetzungen für eine funktionierende Selbstverwaltung Theresa Unger, Christina Tophoven Theresa Unger, Christina Tophoven 44–54
  - 55–62 Versorgung mit ambulanter Psychotherapie Thomas Uhlemann, Julian Dilling Thomas Uhlemann, Julian Dilling 55–62
  - 63–67 Überversorgung und Unterversorgung David Klemperer David Klemperer 63–67
  - 68–74 Die Einführung einer Bürgerversicherung: Überwindung des ineffizienten System wettbewerbs zwischen GKV und PKV Stefan Greß, Markus Lüngen Stefan Greß, Markus Lüngen 68–74
  - 75–83 HochrisikoMedizinprodukte in der GKV: Was ist eine innovationsfreundliche Gesundheitspolitik? Kathrin Wolf, Matthias Dettloff, Bernhard Egger Kathrin Wolf, Matthias Dettloff, Bernhard Egger 75–83
  - 84–89 Gesundheitspolitik im Vorfeld der Wahlen zum 19. Deutschen Bundestag – Allgemeinplätze oder Visionen? Franz Knieps Franz Knieps 84–89
- 90–92 REZENSIONEN 90–92
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Gesundheits- und Sozialpolitik (G&S) , page 9 - 15

Perspektiven des Risikostrukturausgleichs für eine bessere Versorgung der Versicherten

Autoren

Christopher Hermann

DOI
- doi.org/10.5771/1611-5821-2017-3-4-9
- ISSN: 1611-5821
- ISSN online: 2942-3201
Zusammenfassung

Der Risikostrukturausgleich (RSA) wird seit jeher als „technischer Kern“ einer funktionstüchtigen Wettbewerbsordnung zugunsten der Versicherten im solidarischen Krankenversicherungssystem bezeichnet. Er bildet die unabdingbare Voraussetzung für die Ausschaltung von Risikoselektion und Diskriminierung innerhalb des von Kassenwahlfreiheit für Versicherte geprägten Ordnungsrahmens. Trotz Weiterentwicklung seit Lahnstein ist es bisher indessen nicht gelungen, den RSA so präzise auszugestalten, dass Krankenkassen ihr Interesse dominant auf Fragen der Steuerung und Effizienzsteigerung der Versorgung richten. Hier gilt es für die Politik, dringend nachzusteuern. Ein zielgenau überarbeiteter morbiditätsorientierter RSA bildet eine hervorragende Basis zur Etablierung nachhaltiger Anreizstrukturen für einen Ordnungsrahmen, der Versorgungs- und Qualitätswettbewerb zum Markenkern des GKV-Systems im 21. Jahrhundert werden lässt.
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