@article{2017:hermann:perspektiv, title = {Perspektiven des Risikostrukturausgleichs für eine bessere Versorgung der Versicherten}, year = {2017}, note = {Der Risikostrukturausgleich (RSA) wird seit jeher als „technischer Kern“ einer funktionstüchtigen Wettbewerbsordnung zugunsten der Versicherten im solidarischen Krankenversicherungssystem bezeichnet. Er bildet die unabdingbare Voraussetzung für die Ausschaltung von Risikoselektion und Diskriminierung innerhalb des von Kassenwahlfreiheit für Versicherte geprägten Ordnungsrahmens. Trotz Weiterentwicklung seit Lahnstein ist es bisher indessen nicht gelungen, den RSA so präzise auszugestalten, dass Krankenkassen ihr Interesse dominant auf Fragen der Steuerung und Effizienzsteigerung der Versorgung richten. Hier gilt es für die Politik, dringend nachzusteuern. Ein zielgenau überarbeiteter morbiditätsorientierter RSA bildet eine hervorragende Basis zur Etablierung nachhaltiger Anreizstrukturen für einen Ordnungsrahmen, der Versorgungs- und Qualitätswettbewerb zum Markenkern des GKV-Systems im 21. Jahrhundert werden lässt.}, journal = {Gesundheits- und Sozialpolitik (G&S)}, pages = {9--15}, author = {Hermann, Christopher}, volume = {71}, number = {3-4} }