Das Scheitern der Reform des mehrjährigen Haushalts der EU oder warum sich die Ströme nicht verkoppeln lassen

Peter Becker

doi:10.5771/1610-7780-2016-2-213

Contents
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- I–II Titelei/Inhaltsverzeichnis I–II
- 157–173 Zur aktuellen Situation / Comment 157–173
  - 157–165 Britain and Europe Vernon Bogdanor Vernon Bogdanor 157–165
  - 166–173 Allmählicher Abschied von der europäischen Integration? Britische imperiale Erfahrungen, das Brexit-Votum und die Europäische Union Andreas Fahrmeir Andreas Fahrmeir 166–173
- 174–239 Abhandlungen / Analyses 174–239
  - 174–191 „This realm of England is an empire“: Die Krise der EU, das Brexit-Referendum und die europäische Rechtsgemeinschaft Ronald G. Asch Ronald G. Asch 174–191
  - 192–212 Auf dem Weg zum Parlamentsverbund? Kooperativer Parlamentarismus in der Europäischen Union Aron Buzogany Aron Buzogany 192–212
  - 213–239 Das Scheitern der Reform des mehrjährigen Haushalts der EU oder warum sich die Ströme nicht verkoppeln lassen Peter Becker Peter Becker 213–239
- 240–288 Berichte / Reports 240–288
  - 240–260 Der Staat und seine Gläubiger – Entwicklungen in der Eurozone Jenny Preunkert Jenny Preunkert 240–260
  - 261–288 Intergouvernementalisierung europäischer Verschuldungsinstrumente? Eine Positionierung der Eurorettungspolitik innerhalb der EU-Finanzstrukturen Anna Wenz-Temming Anna Wenz-Temming 261–288
- 289–299 Gespräch / Interview 289–299
  - Wolfgang Schäuble (MdB) im Gespräch mit Joachim Jens Hesse: Zum Stand und Zustand der Europäischen Union
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ZSE Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften | Journal for Comparative Government and European Policy , page 213 - 239

Das Scheitern der Reform des mehrjährigen Haushalts der EU oder warum sich die Ströme nicht verkoppeln lassen

Autoren

Peter Becker

DOI
- doi.org/10.5771/1610-7780-2016-2-213
- ISSN: 1610-7780
- ISSN online: 1610-7780
Zusammenfassung

Seit vielen Jahren wird eine umfassende Reform des europäischen Haushalts und insbesondere des mehrjährigen Finanzrahmens der EU (MFR) gefordert. Obwohl viele Optionen diskutiert werden, war bisher eine Reform nicht möglich. Der Multiple Streams-Ansatz (MSA) von John W. Kingdon ist einer der bekanntesten Ansätze zur Analyse von Veränderungen in einzelnen Politikfeldern. Die Veränderung des Politikfeldes ist möglich, wenn sich ein Politikfenster öffnet und es einem politischen Unternehmer gelingt, die drei unverbunden durch das politische System fließenden Ströme von Problemen, Lösungsoptionen und politischer Aufmerksamkeit miteinander zu verkoppeln. Dieser Aufsatz geht der Frage nach, warum eine Kopplung der drei Ströme bislang nicht möglich war, obgleich sich mit jedem Verhandlungsprozess im politischen System der EU ein window of opportunity öffnet.
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