Die Leitidee der „guten“ öffentlichen Verwaltung rückt hierzulande vermehrt in den Blickpunkt. Dabei werden zudem Fragen der Integrität und Compliance diskutiert. Die Impulse hierfür gehen oft vom angelsächsisch geprägten Raum aus, aber auch die Europäische Union positioniert sich entsprechend. Allerdings ist häufig noch unklar, welche Maßstäbe und Orientierungshilfen für gutes Verwaltungshandeln heranzuziehen sind. Vor diesem Hintergrund skizziert der Beitrag zunächst unterschiedliche philosophische Konzeptionen des Guten. Diese Konzepte werden sodann auf ethisch-normative Verwaltungsreformen bezogen, die in den letzten Jahren zu prägenden Paradigmen wurden. Ein Ethik-Kompass zeigt abschließend, wie stimmige und orientierende Perspektiven für gute Verwaltungspraxis zu entwickeln sind.
Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und es gelten die Google Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen.
