Es besteht kein Zweifel daran, dass die Arbeitswelt einen tief greifenden Wandel durchmacht: Die Arbeit selbst, ihre Organisationsstrukturen und Beschäftigungsformen haben sich verändert. Diese neuen Prozesse und Entwicklungen sollten uns indes nicht den Blick auf die Realität verstellen. Nach Auffassung des Autors spielen die analytischen Grundmodelle der Beschäftigungsbeziehung auch in der veränderten Arbeitswelt eine zentrale Rolle für das Verständnis von Arbeit. Dementsprechend wird ein Analyserahmen vorgestellt, der auf vier unverändert gültigen Modellen – dem egoistischen, dem unitaristischen, dem pluralistischen und dem kritischen – sowie drei grundlegenden Zielsetzungen – Wirtschaftlichkeit, Fairness, Arbeitnehmerbeteiligung – des Arbeitsverhältnisses beruht. Die Relevanz eines solchen Analyserahmens für das Verständnis zentraler Fragen in der neuen Arbeitsrealität zeigt der Autor, indem er ihn auf Fragen des Arbeitsrechts und staatlicher Beschäftigungspolitik, der Arbeitnehmerbeteiligung und des Personalmanagements bezieht.
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