Der Tarifvertrag zum demografischen Wandel in der Eisen- und Stahlindustrie vom November 2006 betritt Neuland. Bundesweit war er der erste Tarifvertrag zu diesem Thema. Der Beitrag skizziert zunächst kurz die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des demografischen Wandels und stellt sodann die Hintergründe dieses Tarifabkommens sowie seine zentralen Zielsetzungen und seinen Zuschnitt vor. Anschließend werden Maßnahmen und Handlungsfelder in den Stahlunternehmen aufgezeigt, die aus einer, die Umsetzung des Tarifabkommens begleitenden empirischen Studie mit einer repräsentativen (Wiederholungs-)Befragung und zehn Fallstudien resultieren. Abschließend wird der Tarifvertrag als Instrument der Tarifpolitik und zur Gestaltung des demografischen Wandels diskutiert.
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