Die neue EU-Mitteilung: Rückenwind für die gewerkschaftliche CSR-Politik?

Rainald Thannisch

doi:10.5771/0342-300X-2012-4-306

Contents
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- 252–252 Ein Kraut gegen Staatsschulden Brigitte Unger Brigitte Unger 252–252
- 253–261 Auswirkungen diskontinuierlicher Erwerbsbiografien auf die Rentenanwartschaften Falko Trischler Falko Trischler 253–261
- 262–271 Mehr Effizienz durch mehr Wettbewerb in der sozialen Krankenversicherung? Ingmar Kumpmann Ingmar Kumpmann 262–271
- 272–280 Entgrenzung in Industrie und Altenpflege: Perspektiven erweiterter Handlungsfähigkeit der Beschäftigten Iris Nowak, Jette Hausotter, Gabriele Winker Iris Nowak, Jette Hausotter, Gabriele Winker 272–280
- 281–288 Produktivgenossenschaften und solidarische Ökonomie als Forschungs- und Praxisfeld Stefan Kerber-Clasen Stefan Kerber-Clasen 281–288
- 289–296 Prognose konjunktureller Wendepunkte unter Echtzeit-Bedingungen Sven Schreiber, Sabine Stephan Sven Schreiber, Sabine Stephan 289–296
- 297–305 Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2011 Peter Ellguth, Susanne Kohaut Peter Ellguth, Susanne Kohaut 297–305
- 306–310 Die neue EU-Mitteilung: Rückenwind für die gewerkschaftliche CSR-Politik? Rainald Thannisch Rainald Thannisch 306–310
- 311–314 Deutsche Verzichtsmythen Norbert Reuter Norbert Reuter 311–314
- 318–319 Buchbesprechungen 318–319
  - Klara Zwickl Klara Zwickl
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WSI-Mitteilungen , page 306 - 310

Die neue EU-Mitteilung: Rückenwind für die gewerkschaftliche CSR-Politik?

Autoren

Rainald Thannisch

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2012-4-306
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Derzeit ist in dem aus gewerkschaftlicher Sicht mitunter kritisch diskutierten Themenfeld Corporate Social Responsibility (CSR) eine neue Dynamik zu verzeichnen, u. a. durch die neue EU-Mitteilung vom Oktober 2011. Diese neue Dynamik geht in die Richtung von mehr Transparenz, mehr Überprüfbarkeit und mehr unternehmerischer Verantwortung (gemessen an internationalen Standards). Vom bislang vorherrschenden Dogma der Freiwilligkeit wird vorsichtig abgerückt. Auch wenn die Inhalte der EU-Mitteilung noch deutlich hinter den gewerkschaftlichen Vorstellungen zurückbleiben, so können sie dennoch eine wichtige Argumentations- und Handlungsgrundlage für Arbeitnehmervertreterinnen und -vertreter in Betriebsrat und Aufsichtsrat und für Gewerkschaften bieten.
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