Arbeitsbeziehungen in China: 'Tripartismus mit vier Parteien'?

Boy Lüthje

doi:10.5771/0342-300X-2010-9-473

Contents
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- 442–442 Editorial Heiner Dribbusch Heiner Dribbusch 442–442
- 443–450 Wohlfahrtsstaat und Gewerkschaftsmacht im Finanzmarkt-Kapitalismus: Der Fall Deutschland Hans-Jürgen Urban Hans-Jürgen Urban 443–450
- 451–457 Konzepte gegen die Krise? Chancen und Ambivalenzen betrieblicher 'Besser'-Strategien für Arbeitspolitik und Interessenvertretungen Steffen Lehndorff, Thomas Haipeter, Tabea Bromberg, Antonio Brettschneider Steffen Lehndorff, Thomas Haipeter, Tabea Bromberg, Antonio Brettschneider 451–457
- 458–464 Die Krise in der Krise - Subjektive Wahrnehmungen und Reaktionsmuster von Beschäftigten Oliver Nachtwey, Ulrich Brinkmann, Karina Becker Oliver Nachtwey, Ulrich Brinkmann, Karina Becker 458–464
- 465–472 Die französischen Gewerkschaften in der Wirtschaftskrise: Zwischen Dialogue Social und Basismilitanz Ingrid Artus Ingrid Artus 465–472
- 473–479 Arbeitsbeziehungen in China: 'Tripartismus mit vier Parteien'? Boy Lüthje Boy Lüthje 473–479
- 480–485 Tarifparteien und Regierungen in Europa: Mit Tarifverträgen gegen den Abschwung? Vera Glassner Vera Glassner 480–485
- 486–489 Aktiv aus der Krise Michael Guggemos, Peter Donath, Martin Allespach Michael Guggemos, Peter Donath, Martin Allespach 486–489
- 490–492 Die Krisenreaktion der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Wolfgang Uellenberg-van Dawen Wolfgang Uellenberg-van Dawen 490–492
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WSI-Mitteilungen , page 473 - 479

Arbeitsbeziehungen in China: 'Tripartismus mit vier Parteien'?

Autoren

Boy Lüthje

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2010-9-473
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Der Artikel untersucht die sich rasch unter den Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise verändernden Arbeitsbeziehungen in China. Ausgehend von aktuellen Debatten zur Reform der Arbeitspolitik werden die unterschiedlichen Szenarien der Restrukturierung in Kernsektoren der chinesischen Exportwirtschaft und die in Leitunternehmen dieser Branchen vorzufindenden Produktionsregimes analysiert. Damit sollen neue Perspektiven für die Analyse der Arbeitsbeziehungen in China entwickelt und die Widersprüche arbeitspolitischer Reformbemühungen "von oben" herausgearbeitet werden. Der Artikel eröffnet auch einen Blick auf die jüngsten Arbeitskonflikte in China, die bis in Betriebe der modernen Fertigungsunternehmen reichten. Hier deuten sich die Grenzen des staatlich propagierten, harmonischen Tripartismus an. Der Aufsatz fasst Ergebnisse eines Forschungsprojektes zusammen, das am Institut für Sozialforschung in Frankfurt gemeinsam mit der School of Labor Relations der Renmin Universität in Beijing und anderen chinesischen Kooperationspartnern durchgeführt wird.in: WSI-Mitteilungen 9/2010, Seiten 473-479
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