Zur Rechtfertigung von Whistleblowing: Eine ordnungsethische und legitimitätstheoretische Perspektive der Whistleblower-Fälle Carl von Ossietzky und Edward Snowden

Julian Dörr; Verena Diersch

doi:10.5771/0044-3360-2017-4-468

Contents
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- 409–410 Titelei/Inhaltsverzeichnis 409–410
- 411–436 Die Demokratiedefizite des Krisenmanagements in der europäischen Finanz- und Schuldenkrise Torben Fischer Torben Fischer 411–436
- 437–453 Alte Ziele, neue Methoden: Aktives Lernen als Mittel zur Demokratieerziehung in der politikwissenschaftlichen Hochschullehre Daniel Lambach Daniel Lambach 437–453
- 454–467 Wahrheit und Demokratie in postfaktischen Zeiten Marie-Christine Kajewski Marie-Christine Kajewski 454–467
- 468–492 Zur Rechtfertigung von Whistleblowing: Eine ordnungsethische und legitimitätstheoretische Perspektive der Whistleblower-Fälle Carl von Ossietzky und Edward Snowden Julian Dörr, Verena Diersch Julian Dörr, Verena Diersch 468–492
- 493–512 Manipulation in sozialen Netzwerken Andree Thieltges, Simon Hegelich Andree Thieltges, Simon Hegelich 493–512
- 513–529 BUCHBESPRECHUNGEN 513–529
- 530–530 Autoren dieses Heftes 530–530
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ZfP Zeitschrift für Politik , page 468 - 492

Zur Rechtfertigung von Whistleblowing: Eine ordnungsethische und legitimitätstheoretische Perspektive der Whistleblower-Fälle Carl von Ossietzky und Edward Snowden

Autoren

Julian Dörr Verena Diersch

DOI
- doi.org/10.5771/0044-3360-2017-4-468
- ISSN: 0044-3360
- ISSN online: 2941-8879
Zusammenfassung

Obwohl das Phänomen des Whistleblowing häufig beobachten werden kann und eine hohe gesellschaftliche Relevanz aufweist, wird ihm zumindest in der deutschsprachigen Literatur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Und auch die Gesetzgebung in Deutschland vernachlässigt spezifische Regelungen zum Schutz von Whistleblowern, trotz der positiven Effekte, die ein adäquat gestaltetes Hinweisgebersystem entfalten könnte. Vorliegender Beitrag will Whistleblowing umfassend beleuchten und insbesondere seine Rechtfertigung thematisieren. Hierbei wird grundlegend zwischen Whistleblowing in privaten Unternehmen und in staatlichen Bürokratien unterschieden. Das Whistleblowing im staatlichen Kontext ist nicht problemlos und wird deshalb anhand zweier bekannter Fälle, dem von Edward Snowden und dem von Carl von Ossietzky, veranschaulicht.
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