Zur Vergütung von Arbeitnehmererfindungen als ökonomisches Allokationsproblem: Ein spieltheoretischer Lösungsansatz

Florian Follert

doi:10.5771/0042-059X-2018-4-346

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- Titelei/Inhaltsverzeichnis
- 287–288 Editorial 287–288
- 289–389 Beiträge 289–389
  - 289–325 Kapitalmarktreaktionen auf die Ankündigung von Personalabbauplänen – ein Überblick über drei Jahrzehnte empirische Evidenz Marc Berninger, Henrik Gärtner, Dirk Schiereck Marc Berninger, Henrik Gärtner, Dirk Schiereck 289–325
  - 326–345 Erfolgs- und Effizienzfaktoren bei Zentralisierungen in IT- und Finanzbereichen Daniel Asbach, Alexander Haselhorst Daniel Asbach, Alexander Haselhorst 326–345
  - 346–368 Zur Vergütung von Arbeitnehmererfindungen als ökonomisches Allokationsproblem: Ein spieltheoretischer Lösungsansatz Florian Follert Florian Follert 346–368
  - 369–389 Wirtschaftliche Ziele, Gemeindegrößen und strategische Probleme der christlichen Kirchen in Deutschland – eine tentative Analyse Thomas Ehrmann, Jörg B. Kühnapfel Thomas Ehrmann, Jörg B. Kühnapfel 369–389
- 390–393 Rezension 390–393
  - Manfred Bruhn Sponsoring: Systematische Planung und integrativer Einsatz. 6., vollständig überarbeitete Auflag, ISBN 978–3–658–13312–2, 527 Seiten, 79, 99 Euro. Springer Gabler: Wiesbaden 2018
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
Access

Die Unternehmung , page 346 - 368

Zur Vergütung von Arbeitnehmererfindungen als ökonomisches Allokationsproblem: Ein spieltheoretischer Lösungsansatz

Autoren

Florian Follert

DOI
- doi.org/10.5771/0042-059X-2018-4-346
- ISSN: 0042-059X
- ISSN online: 2942-318X
Zusammenfassung

Gemäß § 9 ArbnErfG hat der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer eine angemessene Vergütung dafür zu zahlen, dass er eine von diesem getätigte Diensterfindung in Anspruch nimmt. Fraglich ist, wie diese Vergütung festzulegen ist, da beide Parteien einen Beitrag zur Entstehung der Erfindung leisten. Erklärt der Arbeitnehmer sich nicht mit der vom Arbeitgeber vorgeschlagenen Vergütung einverstanden, kann er die Schiedsstelle beim Patentamt oder ein ordentliches Gericht anrufen. Ein Gutachter muss dann einen Arbitriumwert fixieren, welcher zu einem Interessenausgleich zwischen den Parteien führt. Der vorliegende Beitrag beleuchtet dieses Allokationsproblem und diskutiert verschiedene Modelle zur Nutzenallokation und zur Verhandlung bezogen auf die Arbeitnehmererfindung.
Share