Eine gängige Folklore zu Eigenkapitalnormen für Banken besagt, dass deren Verschärfung zur Milderung eines unerwünschten Risikoanreizes führt. Jedoch ist es in managergeleiteten Banken für das Aufkommen eines Risikoanreizes massgeblich, welche Anreize den Managern über deren Bonusprogramme vermittelt werden. Im Rahmen eines einfachen Modells wird gezeigt, dass die Zusammenhänge in mehrfacher Hinsicht uneindeutig sind. Zum einen kann je nach Ausgestaltung der Boni ein Risikoanreiz bestehen oder nicht. Zum anderen kann ein gegebenenfalls bestehender Risikoanreiz durch eine Verschärfung der Eigenkapitalnorm gemildert, verschärft oder gar nicht tangiert werden.
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