Wir untersuchen mithilfe eines Portfoliomodells, inwiefern die Einführung einer weiteren Eigenkapitalnorm in Form einer Höchstverschuldungsquote den vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht hierfür geäusserten Zielen gerecht werden kann. Das Modell zeigt, dass eine betroffene Bank, die ihren Gewinn unter einer bereits bestehenden Value-at-Risk Eigenkapitalvorschrift maximiert, durch die Einführung gezwungen ist, sich stärker zu spezialisieren, und tendenziell dieselbe Allokation ihres Risikoportefeuilles wählt wie andere betroffene Banken. Entgegen der Baseler Zielsetzung würde der Gesamtbankenmarkt dadurch krisenanfälliger, da die Vielfalt der Geschäftsmodelle abnimmt.
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