In den letzten Jahren erheben urbane soziale Bewegungen global verstärkt die Forderung nach einem „Recht auf Stadt“. Dieser Slogan, den der französische Philosoph Henri Lefebvre bereits im Kontext der Pariser Aufstände 1968 formuliert hatte, dient in aktuellen städtischen Kämpfen als umbrella term für verschiedenste Auseinandersetzungen. Darunter vernetzen sich radikale und umfassende Forderungen und Strategien ebenso wie reformpolitische und auf Einzelaspekte bezogene. Ihnen allen gemein ist, dass sie die sich im Zuge der Neoliberalisierung des Städtischen weiter zuspitzende Ausgrenzung von den Qualitäten des Urbanen anprangern und eine Stadt für Alle fordern.
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