Letzte Chance für die Bistumspresse. Die Auflage schrumpft stetig, doch bei der Suche nach Lösungen herrscht Uneinigkeit

Christian Klenk

doi:10.5771/0010-3497-2010-1-3

Inhalt
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- 1–2 Inhalt 1–2
- 3–26 Letzte Chance für die Bistumspresse. Die Auflage schrumpft stetig, doch bei der Suche nach Lösungen herrscht Uneinigkeit Christian Klenk Christian Klenk 3–26
- 27–40 Bildung und Religiosität. Der Mensch braucht eine umfassende Welt- und Sinndeutung* Rüdiger Funiok Rüdiger Funiok 27–40
- 41–58 840 Programmstunden Religion(en) im Fernsehen. Eine explorative Studie Philomen Schönhagen, Constanze Jecker Philomen Schönhagen, Constanze Jecker 41–58
- 59–67 Radio Vatikan – ein Geheimsender? Rückblick auf 27 Jahre kirchlicher Medienarbeit Eberhard von Gemmingen Eberhard von Gemmingen 59–67
- 68–74 Ideologiepolizei, Spionagedienst, Desinformationsagentur. Die Stasi und die Medien in Ost und West Dietrich Schwarzkopf Dietrich Schwarzkopf 68–74
- 75–76 Katholischer Medienpreis 2009. Auszeichnungen für Beiträge in der „Stuttgarter Zeitung“ und im Norddeutschen Rundfunk 75–76
- 77–79 Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2010. Auszeichnung für Heinz Janisch und Linda Wolfsgruber 77–79
- 80–85 Kirchliche Filmpreise 2009. Zahlreiche Auszeichnungen bei wichtigen internationalen Festspielen Peter Hasenberg Peter Hasenberg 80–85
- 86–96 Notabene Ferdinand Oertel Ferdinand Oertel 86–96
- 97–110 Literatur-Rundschau Hubert Feichtlbauer, Ralf Hohlfeld, Horst Pöttker, Ralf Köpke, Ferdinand Oertel, Christian Klenk Hubert Feichtlbauer, Ralf Hohlfeld, Horst Pöttker, Ralf Köpke, Ferdinand Oertel, Christian Klenk 97–110
- 111–114 Abstracts 111–114
- 115–115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Heftes 115–115
- 116–116 Impressum 116–116
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Communicatio Socialis (ComSoc) , Seite 3 - 26

Letzte Chance für die Bistumspresse. Die Auflage schrumpft stetig, doch bei der Suche nach Lösungen herrscht Uneinigkeit

Autoren

Christian Klenk

DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-2010-1-3
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 2198-3852
Zusammenfassung

Die Bistumszeitungen in Deutschland verlieren bei der Auflage zusammen jedes Jahr durchschnittlich 35 000 Exemplare. Ende 2009 hatten die diözesanen Wochenblätter noch eine Verbreitung von insgesamt 700 000 Exemplaren. Rein rechnerisch gibt es diesen Pressetyp also spätestens in 20 Jahren nicht mehr. Der ökonomische Druck, der auf den Verlagen lastet und sich wegen nötiger Sparmaßnahmen letztlich auch auf die publizistische Qualität niederschlagen muss, hat dazu geführt, dass Bewegung in die kirchliche Medienlandschaft gekommen ist. Die Verantwortlichen diskutieren und erproben verschiedene Lösungsstrategien. Viele laufen auf Kooperation in unterschiedlichen Geschäftsfeldern und mit unterschiedlicher Intensität hinaus. Der Beitrag stellt verschiedene Formen der Zusammenarbeit vor – angefangen von der gemeinsamen Anzeigenakquise bis hin zu einer Zentralredaktion, die den überregionalen Teil mehrerer Bistumsblätter erstellt .
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