Der interreligiöse Dialog. Schwächen und Chancen in der Verständigung zwischen den Religionen

Thomas Bauer

doi:10.5771/0010-3497-2001-2-183-1

Contents
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- 141–142 Inhalt 141–142
- 143–144 Zu diesem Heft Helmuth Rolfes Helmuth Rolfes 143–144
- 145–155 Das Internet. Medienevolution oder Medienrevolution? Miriam Meckel Miriam Meckel 145–155
- 156–182 Medien im kirchlichen Dialog. Eine experimentelle Beratung von Journalisten und Bischöfen in den Niederlanden Joan Hemels Joan Hemels 156–182
- 183–195 Der interreligiöse Dialog. Schwächen und Chancen in der Verständigung zwischen den Religionen Thomas Bauer Thomas Bauer 183–195
- 196–218 "Public Journalism" - ein neues journalistisches Konzept und seine Umsetzung in Lokalredaktionen der USA Sonja Fink Sonja Fink 196–218
- 219–259 Berichte - Dokumentationen - Chronik Peter Brand, Ferdinand Oertel, Matthias Kopp Peter Brand, Ferdinand Oertel, Matthias Kopp 219–259
- 260–264 Summary - Autoren des Heftes - Impressum 260–264
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Communicatio Socialis (ComSoc) , page 183 - 195

Der interreligiöse Dialog. Schwächen und Chancen in der Verständigung zwischen den Religionen

Autoren

Thomas Bauer

DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-2001-2-183-1
- ISSN: 0010-3497
- ISSN online: 2198-3852
Zusammenfassung

In der Bestimmung des Verhältnisses zwischen Religion, Kirche und Medien schiebt sich, wenn man die gegebenen Realitäten betrachtet, zunehmend die problematische Rolle der Kirchen in den Vordergrund. Als Organisationen, die einen Dauerauftrag in einer sich laufend ändernden Umwelt bearbeiten, neigen sie (immer noch) dazu, Religion autoritär auszulegen. Dieser Anspruch wird ihnen immer weniger abgenommen. Medien unterstützen diese diffuse Protesthaltung, objektivieren sie und machen sie zum Gegenstand der Reflexion. So werden sie unter der Hand selbst zu Dispositiven von Religion oder Religiosität. Der interreligiöse Dialog wird den Kirchen abgenommen, allerdings verändert er sich in diesem Vorgang zum spirituellen und transkulturellen Diskurs. Ob das im Sinne des Erfinders ist? (...)
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