Der Bildschirm als Familienmitglied: Über die Wechselwirkung von Fernsehen und familialer Kommunikation

Rainald Merkert

doi:10.5771/0010-3497-1982-3-167

Contents
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- 167–192 Der Bildschirm als Familienmitglied: Über die Wechselwirkung von Fernsehen und familialer Kommunikation Rainald Merkert Rainald Merkert 167–192
- 193–203 Wie erreichen die Kirchen den einzelnen? Überlegungen zu einer missionarischen Aufgabe Henk Hoekstra Henk Hoekstra 193–203
- 211–221 "Oramedia" or Traditional Media as Effective Communication Options for Rural Development in Africa Frank Ugboajah Frank Ugboajah 211–221
- 222–258 Berichte - Dokumentationen - Chronik Hans Ott, Anton Täubl, Martin Gertler, Josef Hosse Hans Ott, Anton Täubl, Martin Gertler, Josef Hosse 222–258
- 259–266 Die Literaturrundschau E. Geretschlaeger, Franz-Josef Eilers, H. Prakke, R. Merkert E. Geretschlaeger, Franz-Josef Eilers, H. Prakke, R. Merkert 259–266
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Communicatio Socialis (ComSoc) , page 167 - 192

Der Bildschirm als Familienmitglied: Über die Wechselwirkung von Fernsehen und familialer Kommunikation

Autoren

Rainald Merkert

DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1982-3-167
- ISSN: 0010-3497
- ISSN online: 2198-3852
Zusammenfassung

Seit es Massenmedien gibt, schwankt die öffentliche Meinung in der Beurteilung ihrer Wirkungen zwischen Furcht und Hoffnung. Das begann mit der Entstehung des Pressewesens, als einerseits heftige Vorwürfe erhoben und kulturkritisch motivierte Befürchtungen geäußert wurden, die in den Zeitungen eine Quelle der Sittenverderbnis sahen, andererseits aber auch bereits der Gedanke auftauchte, man könne mit ihrer Hilfe zur Bildung und Erziehung eines Massenpublikums beitragen. Es setzte sich fort, als der Film erfunden wurde; neben dem Kampf gegen den Schundfilm stand das Bemühen, den Film für die Volksbildung und speziell für die Jugenderziehung einzusetzen. Befürchtungen und Hoffnungen wurden intensiver, als mit dem Fernsehen ein audiovisuelles Medium zum Einzug in nahezu alle Familien ansetzte. (...)
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