Der Reiz beim Lesen eines Interviews ist es, als schweigender Dritter bei einer Begegnung zweier Menschen dabei zu sein. Vorausgesetzt, dass dieses Interview auch authentisch ist. Doch daran und an der in Deutschland üblichen Praxis der Autorisierung von gedruckten Interviews entzündet sich immer wieder eine Debatte. Journalisten müssten sich mit dem alltäglichen "Autorisierungswahn" auseinan- dersetzen, schrieb zuletzt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". (...)
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