Harmonisierung im Welthandelsrecht durch Verweis auf internationale Standards
Eine Analyse anhand des SPS-Abkommens der WTO
Zusammenfassung
Sieht das WTO-Recht eine dynamische Rechtsintegration vor, die abgekoppelt ist von der schwerfälligen Verhandlungsdiplomatie der Welthandelsrunden? Diese trotz ihrer rechtspolitischen Großdimension bislang vernachlässigte Frage bejaht die Untersuchung. Für den hochsensiblen Bereich der Lebensmittelsicherheit findet sich im SPS-Abkommen der WTO ein besonderer Weg internationaler Harmonisierung, indem auf die Arbeitsergebnisse (Standards) internationaler Fachorganisationen rechtserheblich Bezug genommen wird. Grundlagen, Probleme, Grenzen und Perspektiven dieses Phänomens einer Rechtsangleichung ohne supranationale Befugnisse werden unter besonderer Berücksichtigung ihrer Legitimation und im Vergleichsblick auf die EG aufgezeigt.
- 2–16 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–16
- 17–20 Abkürzungsverzeichnis 17–20
- 21–24 Einführung 21–24
- 25–44 Kapitel A: Grundzüge des SPS-Rechts der WTO 25–44
- 25–26 I.) Der klassische Ansatz der Handelsliberalisierung im Welthandelsrecht: die Diskriminierungsverbote 25–26
- 26–44 II.) Marktintegrative Tendenzen im ÜSPS 26–44
- 26–29 1.) Der Begriff der Marktintegration 26–29
- 29–44 2.) Funktionsmechanismen mit marktintegrativem Potential 29–44
- a.) Das allgemeine Beschränkungsverbot des Art. 5 ÜSPS
- b.) Gegenseitige Anerkennung nach Art. 4 ÜSPS
- c.) Harmonisierung nach Art. 3 ÜSPS
- aa.) Das Für und Wider einer internationalen Harmonisierung
- bb.) Harmonisierung durch Änderung der WTO-Übereinkommen
- cc.) Keine Harmonisierung durch WTO-autonome Sekundärrechtsetzung
- dd.) Mittelbare Harmonisierung durch Einbeziehung internationaler Standards
- 44–44 III.) Zusammenfassung 44–44
- 45–120 Kapitel B: Harmonisierung durch Standardisierung: Artikel 3 ÜSPS 45–120
- 45–64 I.) Allgemeine Anwendungsvoraussetzungen des ÜSPS 45–64
- 45–59 1.) Sachlicher Anwendungsbereich: die SPS-Maßnahme 45–59
- a.) Staatliche Maßnahmen
- aa.) Zurechenbarkeit von Maßnahmen Privater
- bb.) Unterlassen als Maßnahme
- b.) Schutz spezifischer Rechtsgüter als Zweck der Maßnahme
- aa.) Schädlings- und krankheitsspezifische Risiken
- bb.) Gefährdung der Lebensmittelsicherheit
- cc.) Kursorisch-objektive Bewertung des Zwecks der Maßnahme
- dd.) Innerstaatlicher Schutzzweck
- c.) Auswirkungen auf den internationalen Handel
- 59–63 2.) Normativer Anwendungsbereich 59–63
- a.) Verhältnis zum ÜTBT
- b.) Verhältnis zum GATT
- 63–64 3.) Zeitlicher Anwendungsbereich 63–64
- 64–80 II.) Standards im Sinne des Anhang A Nr. 3 ÜSPS 64–80
- 64–68 1.) Standards der Codex Alimentarius Kommission (CAK) 64–68
- 68–69 2.) Standards der Welt-Tiergesundheitsorganisation (OIE) 68–69
- 69–71 3.) Standards unter der Internationalen Pflanzenschutzkonvention (IPPC) 69–71
- 71–80 4.) Standards sonstiger Organisationen 71–80
- a.) Vorrang der Primärstandardisierung
- b.) Das Erfordernis „internationale Organisation“
- c.) Feststellung der Einbeziehung durch das SPS-Komitee
- d.) Geeignetheit der Standards als Voraussetzung ihrer Einbeziehbarkeit
- aa.) Das Merkmal „appropriate“ als Bestandteil einer Verhältnismäßigkeitskontrolle
- bb.) Das Merkmal „appropriate“ im ÜTBT
- cc.) Ergebnis
- 80–88 III.) Voraussetzungen der Einbezogenheit von Standards nach Art. 3 ÜSPS 80–88
- 80–82 1.) Anforderungen an das Standardisierungsverfahren 80–82
- 82–85 2.) Anforderungen an den Entstehungszeitpunkt der Standards 82–85
- a.) Alleinige Einbeziehung älterer Standards?
- b.) Alleinige Einbeziehung jüngerer Standards?
- c.) Ergebnis: Art. 3 ÜSPS als dynamische Form der Bezugnahme auf Standards
- 85–86 3.) Anforderungen an Standards in inhaltlicher Hinsicht: die Einschlägigkeit 85–86
- 86–87 4.) Konkretisierung der Einschlägigkeit: die Geeignetheit des Standards 86–87
- 87–88 5.) Zusammenfassung 87–88
- 88–95 IV.) Art. 3.2 ÜSPS: Der Anreiz zur Harmonisierung 88–95
- 88–89 1.) Das Merkmal „conform to“ 88–89
- 89–90 2.) Die Konformitätsvermutung als Rechtsfolge des Art. 3.2 ÜSPS 89–90
- 90–92 3.) Die Widerlegbarkeit der Vermutung 90–92
- a.) Vermutungswiderlegung aufgrund formaler Mängel des Standards?
- b.) Vermutungsausschluss aufgrund materiell-rechtlicher Mängel des Standards
- 92–94 4.) Konsequenzen für die Beweislastverteilung 92–94
- 94–95 5.) Kritische Würdigung 94–95
- 95–109 V.) Art. 3.1 ÜSPS: Die Harmonisierungspflicht 95–109
- 95–105 1.) Das Merkmal „shall base“ 95–105
- a.) Die Auslegung des Panels im Hormonstreit
- b.) Die Auslegung des Berufungsgremiums im Hormonstreit
- c.) Das Merkmal „use as a basis“ im ÜTBT
- d.) Ergebnis: Art. 3.1 ÜSPS als aktuelle Harmonisierungsverpflichtung
- 105–106 2.) Das Merkmal „except as otherwise provided for“ 105–106
- 106–108 3.) Die partielle Konformitätsvermutung als Rechtsfolge des Art. 3.1 ÜSPS 106–108
- a.) Bei standardbasierendem Schutzniveau
- b.) Bei Strukturparallelen trotz abweichendem Schutzniveau
- 108–109 4.) Widerlegbarkeit der partiellen Konformitätsvermutung und Beweislast 108–109
- 109–109 VI.) Art. 3.4 ÜSPS: Die Pflicht zur Beteiligung an der Standardisierung 109–109
- 109–110 VII.) Art. 3.5 ÜSPS: Überwachung der Standardisierung durch den SPS-Ausschuss 109–110
- 110–120 VIII.) Art. 3.3 ÜSPS: Die Derogationsmöglichkeit 110–120
- 110–113 1.) Abweichen von einschlägigen und geeigneten internationalen Standards 110–113
- 113–116 2.) Anforderungen an abweichende Maßnahmen mit höherem Schutzniveau 113–116
- 116–117 3.) Sind abweichende Maßnahmen mit niedrigerem Schutzniveau erfasst? 116–117
- 117–118 4.) Verfahrensrechtliche Folge: die Beweislast 117–118
- 118–119 5.) Konsistenz mit der Auslegung des Abweichrechts nach dem ÜTBT im Sardinenstreit 118–119
- 119–120 6.) Würdigung 119–120
- 121–146 Kapitel C: Artikel 5 ÜSPS als Grenze der Derogation 121–146
- 121–122 I.) Risikobewertung, Risikomanagement und Risikokommunikation 121–122
- 122–128 II.) Die Risikobewertung 122–128
- 122–125 1.) Der Begriff der Risikobewertung in Art. 5.1 ÜSPS 122–125
- 125–127 2.) Konkretisierung der Risikobewertung durch Artt. 5.2 und 5.3 ÜSPS 125–127
- 127–128 3.) Das Merkmal des Beruhens auf einer Risikobewertung nach Art. 5.1 ÜSPS 127–128
- 128–132 III.) Erste Phase des Risikomanagements: Festlegung eines angemessenen Schutzniveaus 128–132
- 128–130 1.) Das Ziel eines maximal handelsschonenden Schutzniveaus (Art. 5.4 ÜSPS) 128–130
- 130–131 2.) Das Verbot willkürlicher und ungerechtfertigter Unterschiede des Schutzniveaus (Art. 5.5 ÜSPS) 130–131
- 131–132 3.) Ergebnis 131–132
- 132–140 IV.) Zweite Phase des Risikomanagements: Ausgestaltung der konkreten Maßnahme 132–140
- 132–135 1.) Die Ausgestaltung des Notwendigkeits-Tests in Art. 5.6 ÜSPS 132–135
- 135–135 2.) Sonstige Anforderungen an die Festlegung der Maßnahme nach Art. 5.3 ÜSPS 135–135
- 135–139 3.) Vorübergehende Maßnahmen nach Art. 5.7 ÜSPS 135–139
- a.) Die Voraussetzungen des Art. 5.7 ÜSPS
- b.) Sonstige Erfordernisse gemäß Artt. 5.5 und 5.6 ÜSPS
- 139–139 4.) Vorübergehende Maßnahmen auf Grundlage des Vorsorgeprinzips als allgemeinem Völkerrechtsgrundsatz oder als Völkergewohnheitsrecht? 139–139
- 139–140 5.) Anforderungen gemäß Art. 8 und Anhang C ÜSPS 139–140
- 140–140 6.) Ergebnis 140–140
- 140–142 V.) Die Risikokommunikation nach Art. 5.8 ÜSPS 140–142
- 142–146 VI.) Einfluss der Arbeit der Standardisierungsorganisationen im Rahmen des Art. 5 ÜSPS 142–146
- 142–143 1.) Berücksichtigungspflicht im Rahmen der Risikobewertung 142–143
- 143–144 2.) Relevanz im Rahmen des Risikomanagements 143–144
- 144–144 3.) Relevanz im Rahmen der Risikokommunikation 144–144
- 144–145 4.) Relevanz durch Einbringung der Expertise im Streitbeilegungsverfahren 144–145
- 145–146 5.) Ergebnis: Artikel 5 ÜSPS als Auslöser gefühlten Harmonisierungsdrucks 145–146
- 146–146 VII.) Ergebnis 146–146
- 147–159 Kapitel D: Die dogmatische Einordnung des Art. 3 ÜSPS 147–159
- 147–153 I.) Rechtsformen der Einbeziehung von Standards 147–153
- 147–149 1.) Mittelbare, normkonkretisierende Einbeziehungsformen 147–149
- 149–151 2.) Unmittelbare, normergänzende Einbeziehungsformen 149–151
- 151–153 3.) Konzeptionelle Vor- und Nachteile der einzelnen Einbeziehungsformen 151–153
- 153–158 II.) Einordnung des Art. 3 ÜSPS 153–158
- 153–154 1.) Die Einordnung des Art. 3 ÜSPS in der Streitbeilegung und durch die Literatur 153–154
- 154–158 2.) Die kritische Würdigung 154–158
- a.) Art. 3 ÜSPS als allgemeine normkonkretisierende Verweisung
- b.) Die mittelbare Rechtsverbindlichkeit der einbezogenen Standards
- c.) Auswirkungen auf das Streitbeilegungsverfahren
- 158–158 3.) Gleichlauf des gefundenen Ergebnisses mit dem Bericht im Sardinenstreit 158–158
- 158–159 III.) Ergebnis 158–159
- 160–192 Kapitel E: Einbindung von Standards in das SPS-Recht der Europäischen EG 160–192
- 160–161 I.) Handelsliberalisierung anhand des Art. 28 EGV 160–161
- 161–165 II.) Erste Ansätze marktintegrativer Harmonisierung im „Allgemeinen Programm zur Beseitigung technischer Handelshemmnisse“ von 1969 161–165
- 161–163 1.) Die Totalharmonisierung 161–163
- 163–165 2.) Ansätze partieller Harmonisierung 163–165
- a.) Optionale Harmonisierung
- b.) Mindestharmonisierung
- 165–169 III.) Marktintegration durch allgeimene Beschränkungsverbote und gegenseitige Anerkennung: die Cassis-Rechtsprechung und das „Herkunftslandprinzip“ 165–169
- 169–174 IV.) Marktintegration im Rahmen der „Neuen Konzeption auf dem Gebiet der technischen Harmonisierung und der Normung“ von 1985 169–174
- 174–174 V.) Harmonisierung gemäß Art. 95 EGV 174–174
- 174–188 VI.) Die Marktintegration im Bereich der SPS-Politiken im Einzelnen 174–188
- 174–176 1.) Spezielle Harmonisierungs- und Koordinationskompetenzen im SPS-Bereich 174–176
- 176–186 2.) Die Einbeziehung von Standards im Europäischen Lebensmittelrecht 176–186
- a.) Inhaltsstoffe und Zusammensetzung
- b.) Sonstige gesundheitsbezogene Lebensmittelsicherheit
- aa.) Frühe Gemeinschaftsrechtsakte unter Bezugnahme auf Standards
- bb.) Die Lebensmittelsicherheitsverordnung 178/2002/EG
- c.) Kategorisierung der Abweichmöglichkeiten im Bereich der sicherheitsrelevanten Vorgaben für Lebensmittel
- 186–188 3.) Die Einbeziehung von Standards in sonstigen SPS-Bereichen 186–188
- 188–191 VII.) Legitimation der Einbindung von Standards in das Europäischen Gemeinschaftsrecht 188–191
- 191–192 VIII.) Ergebnis 191–192
- 193–298 Kapitel F: Die internationale Standardisierung 193–298
- 193–239 I.) Die Standards der Codex Alimentarius Kommission (CAK) 193–239
- 193–199 1.) Die Entstehungsgeschichte der Codex Alimentarius Kommission 193–199
- a.) Die Entstehung der CAK-Mutterorganisationen FAO und WHO
- b.) Das Gemeinsame Lebensmittelprogramm
- 199–201 2.) Die Einordnung der CAK in das Recht der internationalen Organisationen 199–201
- 201–238 3.) Die Standardisierungsarbeit der Codex Alimentarius Kommission 201–238
- a.) Die Ziele und Aufgaben der CAK
- aa.) Der Gesundheits- und Verbraucherschutz
- bb.) Abbau von Handelshemmnissen durch Harmonisierung von Standards
- b.) Der Aufbau der CAK
- aa.) Die Codex Alimentarius Kommission
- bb.) Das Exekutivkomitee der CAK
- cc.) Das Sekretariat der CAK, die Koordinatoren und die Schriftführer
- dd.) Die Hilfsgremien der CAK
- ee.) Sachverständigengremien und Zusammenarbeit mit anderen Standardisierungsorganisationen
- c.) Die Wirkmittel der CAK
- aa.) Die Codex-Standards
- bb.) Codes of Practice und Guidelines
- d.) Die Ausarbeitung von Codex-Standards
- aa.) Das einleitende Verfahren
- bb.) Das Acht-Stufen-Verfahren: von der Initiierung bis zur Verabschiedung des Standards
- cc.) Das beschleunigte Verfahren
- dd.) Die Verabschiedung des Standards
- e.) Wirknatur der von der CAK verabschiedeten Standards
- aa.) Verabschiedung von Standard als völkerrechtlicher Vertragsschluss?
- bb.) Die Verabschiedung als autonome Rechtssetzungstätigkeit der CAK?
- cc.) Die Veröffentlichung der Standards im Codex Alimentarius
- 238–239 4.) Bewertung 238–239
- 239–266 II.) Die Standards der Welt-Tiergesundheitsorganisation (OIE) 239–266
- 239–241 1.) Die Entstehungsgeschichte der OIE und die Einordnung in das Völkerrecht 239–241
- 241–245 2.) Die Aufgaben der OIE 241–245
- a.) Forschungskooperation und Informationsaustausch im Bereich der Tiergesundheit
- b.) Sukzessive Erweiterung des Mandats in gegenständlicher Hinsicht
- aa.) Ausweitung auf alle Tierkrankheiten und Zoonosen
- bb.) Lebensmittelsicherheit
- cc.) Tierschutz
- 245–246 3.) Aufnahme der Standardisierungsarbeit 245–246
- 246–253 4.) Aufbau der OIE 246–253
- a.) Das Internationale Komitee
- b.) Das Zentralbüro
- c.) Der Verwaltungsausschuss
- d.) Die Technischen Fachausschüsse
- aa.) Die Terrestrial Animal Health Standards Commission
- bb.) Die Biological Standards Commission
- cc.) Die Aquatic Animal Health Standards Commission
- dd.) Die Scientific Commission for Animal Diseases
- e.) Arbeitsgruppen und Regionalkommissionen
- 253–265 5.) Die Standardisierung im Einzelnen 253–265
- a.) Ausarbeitung der Standards
- b.) Annahme durch das Internationale Komitee und Veröffentlichung
- c.) Inhalt und Wirknatur der Standards am Beispiel des Terrestrial Codes
- aa.) Der Inhalt des Terrestrial Codes
- bb.) Rechtsnatur der Standards?
- cc.) Die Implementierung der Standardvorgaben
- 265–266 6.) Streitbeilegung 265–266
- 266–266 7.) Bewertung 266–266
- 266–298 III.) Die Standards der Pflanzenschutzkommission im Rahmen der IPPC 266–298
- 266–268 1.) Die Einordnung der Internationalen Pflanzenschutzkonvention (IPPC) in das Völkerrecht 266–268
- 268–273 2.) Die Entstehungsgeschichte der IPPC 268–273
- a.) Die IPPC von 1951
- b.) Die IPPC von 1979
- c.) Der Revisionsbedarf nach Errichtung der WTO
- d.) Änderungen auf ad-hoc-Basis
- e.) Die IPPC von 1997
- 273–281 3.) Zweck und Wirkmittel der IPPC 1997 273–281
- a.) Verstärkung der internationalen Kooperation
- b.) Verstärkte Koordination nationaler Maßnahmen durch Beschränkungsverbote
- aa.) Allgemeine Anforderungen an alle nationalen Maßnahmen
- bb.) Zusätzlich Anforderungen an Importbeschränkungen
- cc.) Rechtsverbindlichkeit der Beschränkungsverbote
- c.) Formale Einführung der Standardisierung
- d.) Modifikation des Konventionszwecks
- 281–295 4.) Die Standardisierung im Einzelnen 281–295
- a.) Die beteiligten Organe
- b.) Standards und sonstige Wirkmittel
- aa.) Standards
- bb.) Richtlinien und Empfehlungen
- c.) Die Ausarbeitung der Standards
- aa.) Die Entwurfphase
- bb.) Die Konsultationsphase
- cc.) Das Annahmeverfahren
- dd.) Das beschleunigte Verfahren
- d.) Die rechtliche Unverbindlichkeit von IPPC-Standards
- aa.) Keine Rechtsverbindlichkeit nach Art. X IPPC 1997
- bb.) Erheblichkeitssteigerung über Artt. V und VII IPPC 1997
- cc.) Obsolenz einer Notifikation
- dd.) Bewertung
- 295–297 5.) Das IPPC-Streitbeilegungsverfahren 295–297
- 297–298 6.) Bewertung 297–298
- 299–336 Kapitel G: Die Revision des ÜSPS-Harmonisierungskonzepts 299–336
- 299–310 I.) Legitimation der Einbindung von Standards in das ÜSPS 299–310
- 299–302 1.) Legitimation der Bezugnahme 299–302
- 302–310 2.) Legitimation der Standardisierung 302–310
- a.) Legitimation als Produkt von Regierungsorganisationen
- b.) Legitimation durch WTO-kongruente Beteiligungsstrukturen
- c.) Legitimation durch Verabschiedung der Standards
- d.) Gesteigerte Akzeptanz durch besondere Sachkenntnis
- 310–310 3.) Ergebnis 310–310
- 310–335 II.) Verbesserung der Legitimation 310–335
- 310–316 1.) Welthandelsrechtliche Vorgaben an das Standardisierungsverfahren 310–316
- a.) Erstellung von Vorgaben an die Standardisierung?
- aa.) Begrenzung der Bezugnahme auf qualifiziert verabschiedete Standards?
- bb.) Aufstellung materieller Vorgaben?
- b.) Modifizierung des Notifikationsverfahrens
- c.) Ergebnis
- 316–335 2.) Verbesserungen auf Ebene der Standardisierung 316–335
- a.) Akzeptanzsteigerung durch Verfahrensverbesserung
- aa.) Fokussierung auf die Standardisierung
- bb.) Ist die Funktion der Standardisierungsinstrumente intern zu präzisieren?
- cc.) Verfahrensparallelisierung
- dd.) Vereinheitlichung der Organstruktur
- ee.) Transparenz des Standardisierungsverfahrens
- ff.) Verfahrensbeschleunigung
- b.) Verbesserte Legitimation durch Veränderung des Beschlussverfahrens
- aa.) Die Herausforderung der Besetzung von Beschlussfassungsorganen
- bb.) Verbesserung der Legitimation durch Stärkung des Konsenserfordernisses?
- cc.) Stimmengewichtung
- c.) Organisationsinterne Streitbeilegungsverfahren
- 335–336 III.) Überprüfung von Standards durch den DSB 335–336
- 1.) Kontrolle in verfahrensrechtlicher Hinsicht
- 336–336 2.) Materiell-rechtliche Kontrolle 336–336
- 337–344 Zusammenfassung der Ergebnisse 337–344
- 345–356 Literaturverzeichnis 345–356
- 357–360 Anhang: ÜSPS (Auszug) 357–360