Die Rechtsstellung von Streitkräften in fremdem Territorium
Der strafrechtliche Schutz in Deutschland seit 1945
Zusammenfassung
Die Rechtsstellung der in Deutschland nach 1945 stationierten Truppen am Beispiel ihres strafrechtlichen Schutzes ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Der Autor untersucht die Rechtsstellung der beteiligten Staaten und stellt die Entwicklung der völkerrechtlichen Beziehung zwischen Aufnahme und Entsendestaat dar.
Inhaltsübersicht
1. Einleitung
2. Grundlagen der Truppenstationierung
3. Kriegerische Besetzung Deutschlands zwischen 1945 und 1949
4. Fortgesetzter Besatzungszustand zwischen 1949 und 1955
5. Vertragliche Regelung des Aufenthalts von 1955 – 1961
6. Vertragliche Stationierung im Rahmen der NATO-Partnerschaft von 1961 – 1990
7. Wiedervereinigtes Deutschland ab 1990
8. Schlussbetrachtung
- 2–16 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–16
- 17–20 Abkürzungen 17–20
- 21–36 1. Einleitung 21–36
- 21–22 a. Vorwort 21–22
- 22–26 b. Einführung in die Problematik der Truppenstationierung 22–26
- 26–31 c. Historische Entwicklung des humanitären Völkerrechts und des Kriegsrechts bis zum Jahre 1945 26–31
- 31–36 d. Darstellung und Abgrenzung des Untersuchungsgegenstands 31–36
- 31–33 aa. Genauer Gegenstand der Untersuchung 31–33
- 33–36 bb. Abgrenzung zu bisheriger Literatur 33–36
- 37–56 2. Grundlagen der Truppenstationierung 37–56
- 37–43 a. Rechtliche Problematik bei der Stationierung von Truppen in fremdem Hoheitsgebiet: Abgrenzung von Staatshoheiten 37–43
- 37–41 aa. Territorial- und Personalprinzip 37–41
- 41–41 bb. Recht der Flagge, „the law of the flag“ bzw. Grundsatz „le loi suit le drapeau“ 41–41
- 41–43 cc. Ausgleich der gegenseitigen Interessen 41–43
- 43–46 b. Verschiedene Arten und Anlässe der Stationierung 43–46
- 46–48 c. Völkerrechtliche Unterscheidung und Wirkung 46–48
- 48–50 d. Besonderheit der Stationierung in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg 48–50
- 50–54 e. Geltung und Rang von Völkerrecht in der deutschen Rechtsordnung im Vergleich zu anderen Rechtsordnungen 50–54
- 54–56 f. Die Stationierung deutscher Truppen in fremdem Gebiet im 2. Weltkrieg 54–56
- 57–178 3. Kriegerische Besetzung Deutschlands zwischen 1945 und 1949 57–178
- 57–74 a. Völkerrechtliche Einordnung der Besetzung Deutschlands durch die Alliierten 57–74
- 57–59 aa. Bedeutung und Interpretation des „unconditional surrender“ 57–59
- 59–61 bb. Berliner Erklärung zur „supreme authority“ 59–61
- 61–63 cc. Abgrenzung verschiedener Okkupationsmöglichkeiten 61–63
- 63–65 dd. Zulässigkeit einer Annexion 63–65
- 65–74 ee. Rechtscharakter der Besetzung Deutschlands 65–74
- 74–84 b. Status Deutschlands zwischen 1945 und 1949 74–84
- 74–77 aa. Existenz Deutschlands? 74–77
- 77–80 bb. Souveränität 77–80
- 80–81 cc. Unterscheidung zwischen Rechts- und Handlungsfähigkeit 80–81
- 81–84 dd. Kriegs-, Friedens- oder Zwischenzustand? 81–84
- 84–107 c. Umfang der Geltung des Völkerrechts in Deutschland nach Kriegsende 84–107
- 84–85 aa. Art und Umfang des geltenden Völkergewohnheitsrechts 84–85
- 85–106 bb. Haager Landkriegsordnung von 1907 85–106
- (1). Inhalt und Zielsetzung der HLKO
- (2). Generelle völkerrechtliche Geltung
- (3). Anwendbarkeit in Deutschland?
- (4). Art. 43 HLKO
- i. Bestimmungen und Entstehungsgeschichte
- ii. Inhaltliche Problematik der Reichweite der Maßnahmen
- iii. Zulässige Maßnahmen zum eigenen Strafrechtsschutz
- iv. Heutige Auslegung
- 106–107 cc. U.S. Rules of Land Warfare 106–107
- 107–114 d. Völkerrechtliche Befugnisse einer Besatzungsmacht 107–114
- 107–108 aa. allgemeine Befugnisse 107–108
- 108–111 bb. Zulässigkeit und Maßstab für Besatzungsmaßnahmen 108–111
- 111–113 cc. Befugnisse zum Selbstschutz und zur Selbstverteidigung 111–113
- 113–114 dd. Zulässigkeit von Gewaltanwendung 113–114
- 114–142 e. Rechte und Pflichten der Besatzungsmacht 114–142
- 114–116 aa. Pflichten 114–116
- 116–117 bb. Rechte 116–117
- 117–132 cc. Gesetzgebung 117–132
- (1). Zulässiger Umfang
- (2). Formelle Anforderungen
- (3). Völkerrechtlicher Rahmen für Sanktionen bei Strafgesetzgebung
- (4). Rechtsnatur der Besatzungsgesetzgebung
- (5). Konsequenzen
- (6). Verschiedene Arten der Einwirkung per Gesetz
- (7). Besonderheiten und Funktionsweise der Gesetzgebung
- (8). Auslegung von Besatzungsrecht
- (9). Unvereinbarkeit von Besatzungsrecht mit dem Grundgesetz oder mit dem Besatzungsstatut ab 1949
- (10). Richterliches Prüfungsrecht
- (11). Deutsche Maßnahmen in besetzten Gebieten im 2. Weltkrieg
- 132–142 dd. Gesetzgebung der Besatzungsmächte in Deutschland 132–142
- (1). Gesetzgebungstätigkeit nach 1945
- i. verschiedene Arten
- ii. Zustandekommen
- (2). Gesetzgebung zugunsten des eigenen Schutzinteresses
- i. Primäres Interesse der Besatzungsmacht
- ii. Eigener Schutz als vorrangiges Interesse der Alliierten
- iii. Geschützte Personen und Adressaten der Schutznormen
- (3). Materielles Strafrecht der Besatzungsmächte
- (4). Besetzung Italiens als Vorläufer für strafrechtliche Besatzungsakte der Alliierten in Deutschland
- 142–158 f. Alliierte Vorschriften zum eigenen Strafrechtsschutz 142–158
- 142–154 aa. MRVO Nr. 1 142–154
- (1). Tatbestände
- (2). Verstöße und Strafrahmen
- (3). Auslegung
- (4). Generalklauseln
- (5). VO Nr. 24 und VO Nr. 187
- (6). Politische Intention
- (7). Völkerrechtliche Bewertung
- 154–157 bb. Geltung des StGB 154–157
- (1). Kontrollratsgesetz Nr. 11
- (2). Anwendbare Vorschriften des StGB
- 157–158 cc. Berlin 157–158
- 158–160 g. Strafrechtlicher Schutz der alliierten Verwaltung 158–160
- 160–176 h. Alliierte Strafgerichtsbarkeit 160–176
- 160–162 aa. Völkerrechtliche Zulässigkeit und Vorgaben 160–162
- 162–164 bb. Gehorsamspflicht oder Treuepflicht der Bevölkerung? 162–164
- 164–165 cc. Völkerrechtliche Begründung der Gehorsamspflicht 164–165
- 165–170 dd. MRVO Nr. 2 165–170
- (1). Zuständigkeitsregelung
- (2). Verfahrensgrundsätze
- (3). Verfahren
- (4). Mitwirkung deutscher Gerichte
- 170–172 ee. Ermächtigung deutscher Gerichte bei Verstoß gegen Besatzungsrecht 170–172
- (1). Ermessen der Gerichte
- (2). Beurteilung der verhängten Strafen
- 172–174 gg. Kollektivstrafen 172–174
- (1). Völkerrechtliche Zulässigkeit
- (2). Verhängung von Kollektivstrafen in Deutschland
- 174–175 hh. Wirkung von Urteilen 174–175
- 175–176 ii. Deutsche Gerichte 175–176
- (1). Zuständigkeit
- (2). Verhältnis zu alliierten Gerichten
- 176–178 i. Wichtige Abkommen und ihre Betonung der Sicherheitsbelange der Alliierten 176–178
- 176–177 aa. Frankfurter Dokumente 176–177
- 177–178 bb. Dreimächte-Kommuniqué 177–178
- 179–222 4. Fortgesetzter Besatzungszustand zwischen 1949 und 1955 179–222
- 179–180 a. Wandlung der weltpolitischen Situation 179–180
- 180–184 b. Rechtliche Fixierung des Besatzungszustandes im Besatzungsstatut 180–184
- 180–181 aa. Rechtliche Qualifizierung 180–181
- 181–182 bb. Vorbehaltene Zuständigkeiten nach Ziffer 2 181–182
- 182–182 cc. Aufhebung von Besatzungsrecht nach Ziffer 7 182–182
- 182–183 dd. Aufenthaltsrecht oder Aufenthaltspflicht der Alliierten? 182–183
- 183–184 ee. spätere Revision 183–184
- 184–187 c. Europäische Verteidigungsgemeinschaft 184–187
- 184–186 aa. Art. 18 und Art. 19 des Justizprotokolls 184–186
- 186–187 bb. Gemeinsames Militärstrafgesetzbuch 186–187
- 187–197 d. Strafrechtlicher Schutz der Alliierten durch das AHK-Gesetz Nr. 14 187–197
- 187–189 aa. Tatbestandlicher Vergleich mit VO Nr. 1 187–189
- 189–190 bb. Generalklauseln 189–190
- 190–191 cc. Veränderungen durch AHK-Gesetz Nr. 14 und Bewertung 190–191
- 191–191 dd. Änderungen durch AHK-Gesetz Nr. 26 191–191
- 191–192 ee. Strafbarkeit juristischer Personen 191–192
- 192–193 ff. Vergleich mit entsprechenden deutschen Vorschriften 192–193
- 193–193 gg. Verhältnis zum deutschen StGB 193–193
- 193–194 hh. Subsidiäre Geltung deutschen Rechts 193–194
- 194–194 ii. Doppelter Rechtsschutz für Alliierte? 194–194
- 194–195 jj. Rechtsfolgen bei Unkenntnis 194–195
- 195–196 kk. AHKG Nr. 14 als Teil des deutschen Strafrechts? 195–196
- 196–197 ll. Rechtsprechung des BGH 196–197
- 197–203 e. AHK-Gesetz Nr. 13 197–203
- 197–198 aa. Gerichtsorganisation 197–198
- 198–199 bb. Verfahren vor alliierten Gerichten 198–199
- 199–200 cc. Schutz der Alliierten durch Exemtion vor deutschen Gerichten 199–200
- 200–200 dd. Rückgriff auf das Reichsgericht 200–200
- 200–201 ee. Verhältnis alliierter Urteile zu deutschen Urteilen 200–201
- 201–202 ff. Fortgeltung von alliierten Urteilen 201–202
- 202–203 gg. Zuständigkeit deutscher Gerichte und ihre Entwicklung 202–203
- 203–203 hh. Zulässigkeit und Umfang der Verfolgung von Verstößen gegen aufgehobene Gesetze nach Maßgabe des AHK-Gesetzes Nr. 3 203–203
- 203–204 f. In Berlin erlassene einschlägige alliierte Vorschriften 203–204
- 204–212 g. Wiedereinführung von deutschen Staatsschutzvorschriften durch das Erste Strafrechtsänderungsgesetz vom 1.9.1951 204–212
- 204–205 aa. Zielsetzung 204–205
- 205–206 bb. Inhalt 205–206
- 206–207 cc. Schutz alliierter Interessen durch das Strafrechtsänderungsgesetz 206–207
- 207–208 dd. Besonderheit des interlokalen Strafrechts 207–208
- 208–209 ee. Kritik am wiedereingeführten politischen Strafrecht 208–209
- 209–210 ff. Darlegung und Bewertung der BGH-Rechtsprechung 209–210
- 210–211 gg. Einschränkungen durch AHK-Gesetz Nr. 62 vom 30.8.1951 210–211
- 211–212 hh. Einfluss der Alliierten auf den Gesetzentwurf 211–212
- 212–218 h. Das IV. Genfer Abkommen zum Schutz der Zivilbevölkerung 212–218
- 212–213 aa. Zielsetzung 212–213
- 213–217 bb. Relevante Vorschriften 213–217
- (1). Art. 64: Bestehende Landesgesetze
- (2). Art. 65-67: Rechtsstaatliches Verhalten der Besatzungsmacht
- (3). Art. 68: Anwendung der Todesstrafe
- (4). Art. 71 ff.: Rechtsstaatliche Verfahrensanforderungen
- 217–217 cc. Zulässige Strafsanktionen für Besatzungsakte 217–217
- 217–218 dd. I. und II. Zusatzprotokoll vom 10. Juni 1971 217–218
- 218–220 i. Die Charta der Vereinten Nationen von 1949 218–220
- 218–219 aa. Entstehung und Hintergrund 218–219
- 219–220 bb. Selbstverteidigungsrecht nach Art. 51 UN-Charta 219–220
- 220–222 j. Konvention zum Schutze der Menschenrechte 220–222
- 220–221 aa. Gesetz vom 7.8.1952 in BGBl. 1952 II S. 685 220–221
- 221–222 bb. Art. 10 221–222
- 223–256 5. Vertragliche Regelung des Aufenthalts von 1955 – 1961 223–256
- 223–254 a. Neuordnung der Beziehungen zu den Alliierten durch die Pariser Verträge 223–254
- 223–229 aa. Generalvertrag 223–229
- (1). Relevante Vorschriften
- (2). Notstandsbefugnisse der Alliierten
- (3). Vergleich mit ursprünglichem Bonner Generalvertrag
- 229–230 bb. Aufenthaltsvertrag 229–230
- 230–234 cc. Überleitungsvertrag 230–234
- (1). Fortgeltung von Besatzungsakten
- (2). Wirkung von besatzungsgerichtlichen Urteilen
- (3). Nachprüfbarkeit des Besatzungsrechts durch deutsche Gerichte?
- 234–235 dd. Aufforderung zum NATO-Beitritt 234–235
- 235–254 ee. Truppenvertrag 235–254
- (1). Bestimmungen der Art. 3 Abs. 2 und Art. 4
- (2). Art. 6 bis 16: Strafverfahren und Gerichtsbarkeit
- (3). „Anhang A“ zum Truppenvertrag: Strafvorschriften
- i. Rechtliche Qualifizierung
- ii. Deutsches Strafrecht in Form von Völkervertragsrecht?
- iii. Einzelne Vorschriften
- iv. Anwendbarkeit von Vorschriften des StGB zugunsten der Streitkräfte nach § 16 TV und deren verfassungsrechtliche Problematik
- v. Geschützter Personenkreis
- vi. Formeller und materieller Geheimnisbegriff
- vii. Qualifizierung als Zeitgesetz?
- viii. Vergleich mit vorigen alliierten Vorschriften
- ix. Vergleich mit deutschen Vorschriften des StGB
- x. Verhältnis zu deutschen Vorschriften
- xi. Untersuchung des Einflusses der Alliierten auf den Inhalt des Truppenvertrages während der Verhandlungen
- xii. Bewertung
- (4). Vereinbarkeit des Truppenvertrages mit Souveränitätsansprüchen
- 254–255 b. Strafrechtliche Verpflichtungen in Art. 194 Euratom-Vertrag 254–255
- 255–256 c. Abkommen über das deutsch-französische Forschungsinstitut Saint-Louis vom 31. März 1958 als Beispiel für bilateral vereinbarten Strafrechtsschutz 255–256
- 257–322 6. Vertragliche Stationierung im Rahmen der NATO-Partnerschaft von 1961 – 1990 257–322
- 257–261 a. NATO-Truppenstatut (NTS) 257–261
- 257–259 aa. Charakter des NTS als vertragliche Vereinbarung 257–259
- 259–260 bb. „Kompromiss“ zwischen Personal- und Territorialprinzip 259–260
- 260–261 cc. Regelungsgehalt des Art. 7 Abs. 11 NTS 260–261
- 261–261 dd. Gesetz zum NTS 261–261
- 261–270 b. Zusatzabkommen (ZA) zum NTS 261–270
- 261–262 aa. Zweck und Ziel des ZA zum NTS 261–262
- 262–262 bb. Unterzeichnungsprotokoll zum ZA 262–262
- 262–263 cc. Kooperationsklausel des Art. 3 ZA 262–263
- 263–265 dd. Konkretisierung von Art. 7 Abs. 11 NTS durch Art. 29 ZA 263–265
- (1). Vorschriften über den Landesverrat nach Art. 29 Abs. 2a ZA
- (2). Strafrechtliche Vorgaben nach Art. 29 Abs. 2b ZA
- 265–265 ee. Schutz von Amtsgeheimnissen nach Art. 38 ZA 265–265
- 265–266 ff. Weitere relevante Bestimmungen 265–266
- 266–267 gg. Anspruch der Entsendestaaten auf einen bestimmten Inhalt einer Strafrechtsnorm oder lediglich auf den Bundeswehr-Standard? 266–267
- 267–268 hh. Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf alliierten Liegenschaften nach Art. 48 ZA 267–268
- 268–269 ii. Vergleich mit strafrechtlichem Schutz fremder Truppen in anderen Staaten 268–269
- 269–270 jj. Überkommene Privilegien der Alliierten im ZA? 269–270
- 270–280 c. Umsetzung von Art. 29 ZA in deutsches Strafrecht im Vierten Strafrechtsänderungsgesetz 270–280
- 270–271 aa. Politischer und rechtlicher Hintergrund 270–271
- 271–273 bb. Gesetzgeberisches Ziel 271–273
- 273–275 cc. Inhalt der Art. 7 bis 9 273–275
- 275–276 dd. Faktischer Geheimnisbegriff 275–276
- 276–277 ee. Auslegung der strafrechtlichen Normen 276–277
- 277–278 ff. Schutzgut: fremde Truppe oder fremder Staat? 277–278
- 278–279 gg. Schutz der NATO-Truppen nur zu NATO-Zwecken oder auch zu anderen Zwecken? 278–279
- 279–280 hh. Konsequenzen der fehlenden Berlin-Klausel 279–280
- 280–283 d. Neuregelung der Zuständigkeit der Strafgerichte nach dem NTS 280–283
- 283–285 e. Rechtslage in Berlin 283–285
- 285–287 f. Schutz der Verbündeten durch das UZwGBw vom 12.8.1965 285–287
- 285–286 aa. Regelungsgehalt 285–286
- 286–287 bb. Ermächtigung für verbündete Streitkräfte unmittelbar aufgrund des UZwGBw? 286–287
- 287–288 g. Rechtsfolgen der französischen Aufkündigung der militärischen Integration der NATO vom 1. Juli 1966 für Ihre Rechtsstellung in Deutschland 287–288
- 288–296 h. Liberalisierung im Achten Strafrechtsänderungsgesetz 288–296
- 288–289 aa. Politischer Hintergrund 288–289
- 289–290 bb. Art. 5 des 8. Strafrechtsänderungsgesetzes 289–290
- 290–292 cc. Tatbestandliche Veränderungen durch 8. Strafrechtsänderungsgesetz 290–292
- (1). § 99 als zentraler Tatbestand
- (2). Verfassungsmäßigkeit des § 99 StGB
- 292–292 dd. Abkehr vom Legalitätsprinzip 292–292
- 292–293 ee. Opportunitätsprinzip zu Lasten der NATO-Staaten? 292–293
- 293–294 ff. Kritik der Literatur am politischen Strafrecht der BRD 293–294
- 294–296 gg. Beurteilung der relevanten Urteile des BGH 294–296
- 296–300 i. Einführung der Notstandsverfassung 296–300
- 296–298 aa. Übergang der Notstandskompetenzen auf die BRD 296–298
- 298–299 bb. „Sicherheit der Truppe“ als zu schützendes Rechtsgut 298–299
- 299–300 cc. Note der Westmächte an die Bundesregierung vom 27. Mai 1968 299–300
- 300–302 j. Überwachung der Brief-, Post-, und Nachrichtendienste 300–302
- 300–301 aa. Gesetz zu Art. 10 GG 300–301
- 301–302 bb. Schutz fremder Interessen 301–302
- 302–304 k. Ergänzungen durch das Dritte Strafrechtsreformgesetz 302–304
- 304–314 l. Strafrechtsschutz für fremde öffentliche Rechtsgüter im StGB 304–314
- 304–305 aa. Historische Entwicklung 304–305
- 305–306 bb. Tatbestandliche Auslegung von Strafnormen 305–306
- 306–308 cc. Geschütztes Rechtsgut 306–308
- 308–308 dd. Verfassungsrechtliche Problematik 308–308
- 308–311 ee. Anwendbare Normen 308–311
- 311–314 ff. Inländischer strafrechtlicher Schutz fremder privater Rechtsgüter 311–314
- (1). Völkerrechtliches Fremdenrecht
- (2). Für die fremden Truppen relevante Normen
- 314–315 m. Präventiver Strafrechtsschutz zugunsten der fremden Truppen 314–315
- 315–318 n. Selbstschutzrechte der verbündeten Streitkräfte 315–318
- 315–317 aa. Rechtsgrundlagen 315–317
- 317–317 bb. Befugnisse der deutschen Polizei und der Bundeswehr 317–317
- 317–318 cc. Schutz der fremden Truppen bei politischen Demonstrationen 317–318
- 318–322 o. Rechtslage in der DDR 318–322
- 323–362 7. Wiedervereinigtes Deutschland ab 1990 323–362
- 323–325 a. Staatsrechtliche Verträge im Rahmen der Wiedervereinigung 323–325
- 323–324 aa. Zwei-plus-Vier-Vertrag 323–324
- 324–325 bb. Einigungsvertrag 324–325
- 325–331 b. Änderungsabkommen des ZA zum NTS 325–331
- 325–326 aa. Politischer Hintergrund 325–326
- 326–327 bb. Vorgenommene Änderungen am ZA 326–327
- 327–328 cc. Auswirkungen auf deutschen Strafrechtsschutz 327–328
- 328–328 dd. Neue Rechtsqualität durch Art. 81 ZA 328–328
- 328–329 ee. Neue Sicherheitspolitik der NATO 328–329
- 329–330 ff. Beurteilung der getroffenen Regelungen 329–330
- 330–331 gg. Heutiger Strafrechtsschutz 330–331
- 331–342 c. Rechtsstellung fremder Truppen aus Nichtsignatarstaaten des ZA 331–342
- 331–336 aa. Übrige NATO-Partner 331–336
- (1). Anwendbare Rechtsvorschriften
- (2). Vergleich zu Signatarstaaten des ZA
- 336–340 bb. andere Truppen 336–340
- (1). Streitkräfteaufenthaltsgesetz
- (2). PfP-Truppenstatut
- 340–342 cc. Strafrechtlicher Schutz dieser Truppen 340–342
- (1). Übrige NATO-Partner
- (2). Andere Nicht-NATO-Truppen
- 342–352 d. DDR-Spionage gegen befreundete Staaten in Deutschland 342–352
- 342–345 aa. Strafrechtliche Sanktionen durch deutsche Gerichte vor und nach der Wiedervereinigung 342–345
- 345–348 bb. Verfassungsmäßigkeit der Bestrafung zu Zeiten der DDR begangener Straftaten gegen NATO-Partner nach Wiedervereinigung 345–348
- 348–349 cc. Beurteilung der Auffassung des BVerfG 348–349
- 349–350 dd. Politische Amnestie durch die Judikative zulasten der NATO-Staaten? 349–350
- 350–351 ee. Entwürfe verschiedener Spionageamnestiegesetze 350–351
- 351–352 ff. Rückblickende Beurteilung des strafrechtlichen Schutzes der befreundeten Staaten vor der DDR 351–352
- 352–354 e. Das EU-Truppenstatut von 2003 352–354
- 354–358 f. Schutz fremder Truppen in anderen Staaten: Vergleich 354–358
- 354–356 aa. Vergleich und Darstellung des Schutzes fremder Truppen in anderen Staaten 354–356
- 356–358 bb. Forderung der Gegenseitigkeit und Gleichstellung heute erreicht? 356–358
- 358–362 g. Qualifizierung des heutigen Schutzes fremder Truppen in der BRD 358–362
- 358–360 aa. Normen zur Disposition des deutschen Gesetzgebers gestellt? 358–360
- 360–362 bb. Beurteilung der Souveränität des deutschen Gesetzgebers auf dem Gebiet des Strafrechtsschutzes fremder Truppen 360–362
- 363–378 8. Schlussbetrachtung 363–378
- 363–371 a. Zusammenfassende Beurteilung der historischen Entwicklung 363–371
- 371–375 b. Bestimmende Faktoren des Schutzes fremder Truppen in Deutschland 371–375
- 375–378 c. Schlussfolgerungen aus der Untersuchung für die Zukunft 375–378
- 379–394 Literaturverzeichnis 379–394