Vergütungsschutz bei flexibler variabler Arbeitszeit
Zusammenfassung
Die Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen einer Flexibilisierung der Arbeitszeit auf bestehende gesetzliche Entgeltfortzahlungsnormen nach den §§ 615, 616 BGB, dem EFZG, dem BUrlG und dem MuSchG. Betrachtet werden dabei sowohl Modelle einer dauerhaften Flexibilisierung, wie gleitende Arbeitszeit, Arbeitszeitkonten, Vertrauensarbeitszeit und Arbeit auf Abruf, als auch Instrumente, mit denen der Arbeitgeber im Einzelfall auf veränderte Arbeitsmengen reagiert, also Überstunden und Kurzarbeit.
Dabei werden die verschiedenen Berechnungsmodelle für die Entgeltfortzahlung untersucht sowie deren praktischen Vor- und Nachteile. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem Herausarbeiten des Überstundenbegriffs sowie der Prinzipien für die Berechnung des Urlaubsentgelts. Die Arbeit befasst sich ferner mit der Frage, ob das allgemein anerkannte Prinzip der Monokausalität einen geeigneten Lösungsansatz für das Zusammentreffen mehrerer Gründe für die Verhinderung an der Arbeitsleistung darstellt.
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- 17–20 A) Einführung 17–20
- 28–39 V. Überstunden 28–39
- 28–37 1. Begriff 28–37
- 39–39 4. Ergebnis 39–39
- 39–40 VI. Kurzarbeit 39–40
- 41–42 I. EFZG 41–42
- 42–43 II. BUrlG 42–43
- 46–48 VII. MuSchG 46–48
- 46–47 1. § 11 MuSchG 46–47
- 58–58 V. Ergebnis 58–58
- 59–119 I. EFZG 59–119
- 118–119 3. Ergebnis 118–119
- 119–153 II. BUrlG 119–153
- 151–153 3. Ergebnis 151–153
- 170–171 3. Ergebnis 170–171
- 173–178 VI. Feiertagsvergütung 173–178
- 178–188 VII. MuSchG 178–188
- 188–188 2. § 14 Abs. 1 MuSchG 188–188
- 189–198 F) Zusammenfassung 189–198
- 199–202 Literaturverzeichnis 199–202