Internationale Sportpolitik im Dritten Reich
Zusammenfassung
Auf der Basis intensiver Archivrecherchen gelingt Teichler eine Gesamtdarstellung der internationalen Sportpolitik des „Dritten Reiches“ mit dem spektakulären Höhepunkt der Olympischen Spiele 1936. Der thematische Radius ist weit geschlagen: von den Erfolgen der „Silberpfeile“ von Mercedes Benz und dem Pakt mit der Moderne (Technik, Medien), über Sport als Instrument der Besatzungspolitik und die versuchte „Gleichschaltung“ des gesamten europäischen Sports, bis zur zentralen Stellung Hitlers in den Entscheidungsprozessen. Zur Bilanz gehören aber auch die zersplitterten Strukturen und rivalisierenden Interessengruppen in der Sport-Außenpolitik des nur scheinbar völlig „gleichgeschalteten“ NS-Staates.
Schlagworte
Gleichschaltung München 1936 NS Regime Olympische Spiele 1936 Sport im Nazionalosozilialmismus Sportpropaganda Nationalsozialismus Olympismus NS-Außen- und Sportpolitik Sportpropaganda im Dritten Reich Besatzungspolitik im Reichsprotektorat Böhmen und Mähren NS-Europapolitik- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 305–355 15. Sport als Bestandteil deutscher Besatzungspolitik: das Protektorat „Böhmen und Mähren“ 305–355
- 420–454 18. In Erwartung des Sieges: Vom Überfall auf die UdSSR bis zur Winterkrise vor Moskau 1941 420–454
- 498–506 21. Zusammenfassung 498–506
- 537–546 23. Anhang 537–546