Schreiben im 'Grenzland zwischen Einsamkeit und Gemeinschaft':
Franz Kafkas "Schloß" als 'Contact Zone'
Zusammenfassung
Die Studie geht von der Beobachtung aus, dass Franz Kafka als biographisch Daheimgebliebener seine Geburtsstadt Prag erst gegen Ende seines Lebens verließ, seine Texte jedoch seit jeher den literarischen Aufbruch in die Fremde verhandeln. In dieser Hinsicht untersucht sie den „Schloß“-Roman als ‚Contact Zone‘, als von asymmetrischen Machtverhältnissen seiner Partizipanten geprägten Raum inter- bzw. transkultureller Konfrontation.
Schlagworte
Alterität/Identität Contact Zone Das Schloß Erzähltheorie Kafka, Franz Naivität Orient Postkolomialismus Topographie transkulturelle Poetik- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 10–32 Einleitung 10–32
- 248–250 Fazit 248–250
- 251–261 Literaturverzeichnis 251–261
- 262–265 Danksagung 262–265