Das neue Internationale Unterhaltsrecht unter europäischem Einfluss
Zusammenfassung
Bei der grenzübergreifenden Geltendmachung seiner Ansprüche wird der Unterhaltsgläubiger mit einer neuen Generation internationaler Rechtsakte konfrontiert: Seit dem 18.6.2011 gelten in der EU die Europäische Unterhaltsverordnung (EuUnthVO) und das Haager Protokoll über das auf Unterhaltspflichten anwendbare Recht (HUP). Die Antwort auf die Frage, in welchem Verhältnis die Rechtsakte zueinander stehen, bleiben die Vorschriften leider schuldig. Die Autorin greift die Problematik unter Heranziehung völker- und europarechtlicher Grundsätze auf und löst sie zugunsten eines gemeinschaftsrechtlichen Vorrangs.
Das Werk stellt außerdem die neuen und bisherigen Rechtsgrundlagen im Übergang dar, rollt typische Problemfelder des Internationalen Unterhaltsrechts neu auf und analysiert Neuheiten der aktuellen Rechtslage, wie die nach dem HUP im Internationalen Unterhaltsrecht erstmals zulässige Rechtswahl.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 2–6 Titelei 2–6
- 7–8 Vorwort 7–8
- 17–18 A) Einleitung 17–18
- 19–98 B) Rechtsquellen 19–98
- 32–33 1) Autonomes Recht 32–33
- 55–61 1) Problemstellung 55–61
- 61–82 2) Kompetenz 61–82
- 86–86 4) Art.?69 EuUntVO 86–86
- 97–98 IV) Ergebnis 97–98
- 103–129 2) Definitionsmerkmale 103–129
- 144–200 II) Objektive Anknüpfung 144–200
- 165–180 2) Lex fori 165–180
- 180–182 3) Staatsangehörigkeit 180–182
- 200–200 6) Ergebnis 200–200
- 200–253 III) Rechtswahl 200–253
- 254–256 D) Schlussbetrachtung 254–256
- 257–276 Literaturverzeichnis 257–276