Die Erbringung sozialer Dienstleistungen durch Dritte nach deutschem und europäischem Vergaberecht
Zusammenfassung
Müssen soziale Dienstleistungen öffentlich ausgeschrieben werden? Die Frage wird dahingehend beantwortet, dass nicht alle sozialen Dienstleistungen unter das Vergaberecht fallen. Teilweise handelt es sich bei sozialen Dienstleistungen um vergaberechtsfreie Dienstleistungskonzessionen.
Die Autorin analysiert die Auftraggebereigenschaft der Sozialleistungsträger und untersucht ausführlich, welche sozialen Dienstleistungen dem Vergaberecht unterliegen und welche als Dienstleistungskonzessionen einzuordnen sind. Abschließend werden die Anforderungen an die konkrete Auftragsvergabe dargestellt.
Das Werk wendet sich nicht nur an wissenschaftlich interessierte Leser, sondern auch an Personen und Körperschaften, die praktisch mit der Beschaffung sozialer Dienstleistungen betraut sind. Mit der präzisen Herausarbeitung der einzelnen sozialen Dienstleistung und deren detailliert begründeten vergaberechtlichen Einordnung, leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag für die Beschaffung sozialer Dienstleistungen und ist damit für den Praktiker in besonderem Maße geeignet.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–29 Einleitung 21–29
- 21–22 A. Ausgangslage 21–22
- 84–135 2. Teil: Die Erbringung sozialer Dienstleistungen in den einzelnen Sozialrechtsbereichen 84–135
- 115–115 III. Zwischenergebnis 115–115
- 115–134 D. Vorsorge 115–134
- 133–134 VI. Zwischenergebnis 133–134
- 141–143 III. Nationale Regeln 141–143
- 170–171 II. Vergabetatsachen 170–171
- 256–256 V. Zusammenfassung 256–256
- 260–261 II. Ex-post-Publizität 260–261
- 267–281 Literaturverzeichnis 267–281