Beitragsäquivalenz in der gesetzlichen Rentenversicherung?
Eine Untersuchung zum verfassungsrechtlichen Schutz von Renten und Rentenanwartschaften durch Art. 14 GG
Zusammenfassung
Die These, die gesetzliche (Alters-) Rente sei leistungs- und beitragsbezogen, findet sich in Literatur und Rechtsprechung bis hin zum Bundesverfassungsgericht so häufig, dass man sie für einen rentenrechtlichen Gemeinplatz halten könnte. Dies steht jedoch, wie das vorliegende Werk nachweist, im Gegensatz zu der einfach-gesetzlichen Ausgestaltung des Rentensystems. Insbesondere das Bundesverfassungsgericht stützt seine Rechtsprechung bereits seit Jahrzehnten mit gewichtigen praktischen Auswirkungen im Hinblick auf die Beurteilung des Schutzes von Rentenleistungen durch Art. 14 GG auf Grundannahmen, die mit den einfach-gesetzlichen Regeln des geltenden Rentenversicherungsrechts unvereinbar sind.
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- 11–20 1. Einleitung 11–20
- 39–56 3. Aspekte der grundsätzlichen Kritik an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 39–56
- 57–67 4.1 Rentenformel 57–67
- 81–102 4.3 Arbeitgeberanteil 81–102
- 102–112 4.4 Umlageverfahren 102–112
- 124–142 Literaturverzeichnis 124–142